Stahlhartes Storytelling für Cogne Edelstahl

Der jüngste Neuzugang auf der Referenzliste der B2B Kommunikationsexperten additiv ist die Vertriebsgesellschaft Cogne Edelstahl GmbH aus Düsseldorf Neuss. Für Cogne stehen die Themen Brand Awareness, Content-Marketing und Fachpressearbeit auf der Agenda der Montabaurer Kommunikationsagentur.

Die Cogne Edelstahl GmbH ist eine hundertprozentige Tochterfirma des international agierenden, taiwanesisch-italienischen Stahlherstellers Cogne Acciai Speciali Spa mit Sitz in Aosta. Das Unternehmen vertreibt rostfreie Edelstähle in Form von Walzdraht, Halbzeug und Stab- und Blankstahl an zahlreiche stahlverarbeitende Unternehmen in Deutschland, Österreich und BeNeLux. Cogne Edelstahl bedient die Supply-Chain in diesem Segment als Strecken- und/oder Lagergeschäft genauso wie das Thema Anarbeitung und Just-In-Time-Lösungen. So individuell die Anforderungen an den Stahl von Cogne sind, so individuell ist auch jede Marketing- und Content-Strategie für die Kunden von additiv. Die B2B-Experten aus Montabaur werden Cogne künftig mit zielgerichteten PR-Strategien und beim Aufbau ihres Content-Marketings unterstützen. Gesucht war eine Kommunikationsagentur mit Branchen Know-How, um die Brand Awareness im deutschen Markt zu steigern. Um die Inhalte für die Zielbranchen wie Automotive und Maschinenbau optimal aufzubereiten, setzt additiv auf eine kampagnenorientierte Kommunikationsstrategie, die die stark zyklischen Schwankungen der Edelstahlbranche berücksichtigt.

Zwischen Nudelauflauf und Content-Strategien

Wenn du mal Kinder hast und dem Arbeitsmarkt vorerst nur in Teilzeit zur Verfügung stehst, ist es gar nicht mal so einfach, einen passenden Job zu finden. Einen Job, der Spaß macht, weil er deine Berufung ist und in dem gleichzeitig deine Rolle als Working Mom wertgeschätzt wird.

Nach der Geburt des zweiten Kindes und meiner Elternzeit bin ich recht schnell wieder in die Arbeitswelt eingestiegen. Allerdings in einer ganz anderen Branche, in der mir Gleichgesinnte fehlten: Medien- und Marketingmenschen, kreative Köpfe, Redakteure. Als gelernte Medienkauffrau und Medienmanagerin zähle ich diesen Bereich schon immer zu meinem Metier. Doch mit meinen Anforderungen, also der Flexibilität als höchste Priorität und zwei Kindern im Gepäck gestaltet sich ein Jobwechsel als kein leichtes Unterfangen. Als mir eine Bekannte schließlich von additiv vorschwärmte, bewarb ich mich kurzerhand.

Und siehe da…

Beim Stichwort Teilzeit hat im Bewerbungsgespräch keiner die Augenbrauen hochgezogen. Bei der Frage nach einer flexiblen Aufteilung meiner Stunden auch nicht. Home Office? Pff, normal. Es gibt sie also, die Unternehmen, die für arbeitende Mütter und Väter echtes Verständnis haben. Ich mutmaße jetzt einfach mal, dass wir nicht mehr so ein großen Fachkräftemangel hätten, wenn es mehr solcher Arbeitgeber gäbe. Der Arbeitsauftrag selbst sollte natürlich neben all diesen Punkten auch noch passen… Nun, Content in verschiedensten Formen und Farben planen und kreieren und das in einem Team, das wahnsinnig gut zusammenhält – kann ich, mag ich. Kurzum: Ich war mehr als begeistert und durfte ab Juni bei additiv anfangen.

Wie läuft das denn jetzt mit Kind und Kegel?

Auch wenn vielen diese Leier auf die Nerven geht – es ist nicht leicht, Job, Kinder und Haushalt sowie private Termine unter einen Hut zu bekommen.

Vor allem wenn man nicht das große soziale Netzwerk drumherum hat, das die Kinderbetreuung regelmäßig auffangen kann. Es klappt aber, wenn beide Elternteile an einem Strang ziehen und sich gut miteinander absprechen. Damit unser Konstrukt funktioniert, haben mein Mann und ich uns gleichwertig aufgeteilt – jeder arbeitet in Teilzeit und übernimmt die Nachmittags-Kinderbetreuung an den Tagen, an denen der andere arbeiten geht. Wir sind immer wieder erstaunt darüber, wie überrascht das Umfeld darauf reagiert, dass auch der Vater einen so großen Anteil an Kindererziehung und Haushalt übernimmt. Daran merken wir, dass unsere Gesellschaft noch lange nicht so modern in Sachen Arbeitsaufteilung und Kindererziehung unterwegs ist, wie oftmals propagiert wird.

Die zweite Komponente des sozialen Netzes, die eine wichtige Rolle spielt, ist der Arbeitgeber. Denn schließlich muss zwischen all dem Laterne für St. Martin basteln, Kind 1 zum Karate und Kind 2 zum Spieltreff fahren, Arztterminen koordinieren und Nudelauflauf fürs Abendessen vorbereiten, ja irgendwann noch Arbeit stattfinden (es sei denn man hat ein unerschöpfliches Tischlein-deck-dich zuhause im Keller). Bei additiv ist nicht nur die Büroausstattung modern, sondern tatsächlich auch die allgemeine Arbeitsmoral. Home Office und flexible Arbeitszeiten sind in dieser Agentur nicht nur Worthülsen, die sich gut im Arbeitgeberprofil machen. Nein, es sind tatsächlich Attribute, die hier gelebt werden.

4-Tage-Woche? Aber Hallo!

Damit überhaupt Leistung möglich ist, darf das bedingungslose Um-sich-selbst-Kümmern nicht vergessen werden. Als Mutter und Organisatorin diverser Haushalts- und Familienangelegenheiten, ist es unabdingbar, ein wenig Me-Time in der Woche einzuplanen. Die Frage ist nicht, ob die Zeit dafür da ist. Die Frage ist, ob du sie dir rausnehmen möchtest, weil sie für dich Priorität hat. Für mich schon, daher habe ich beschlossen, nur vier Tage die Woche arbeiten zu gehen, um einen freien Vormittag zu haben. Fünf freie Stunden, in denen ich Sport machen oder in Jogginghose mit Buch auf dem Sofa liegen kann (entschieden wird das je nach Stimmung und Wetterlage). Für meinen Chef ist das kein Problem, sondern eine reine Abstimmungssache. Wenn wichtige geschäftliche Termine an meinem freien Tag anstehen, kann ich diesen auch mit einem anderen Wochentag tauschen. Das bedeutet für mich eine ausgeglichene Work-Life-Balance.

Wir haben es grachten lassen! additiv und der Traum von Amsterdam

Teamausflüge in der näheren Umgebung sind ja recht üblich. Wir haben es diesmal richtig drauf angelegt und sind mit der gesamten Mannschaft nach Amsterdam gereist. Das nicht nur für einen Tagesausflug, sondern über ein komplettes Wochenende! Ich würde sagen, in Sachen Teamfeiern macht uns so leicht keiner was vor.

Kunst, Kultur und Bier

Ende September ging es also mit dem Bus in die Hauptstadt der Niederlande. Kulturelle Highlights waren vorprogrammiert – so besuchten wir in aufgeteilten Kleingruppen verschiedene Museen: Das Van Gogh, das Moco und das Rijksmuseum. Wer nicht allzu kunstinteressiert ist, schloss sich der Alternativgruppe zur Heineken-Brauerei an. Der Fairness halber sei gesagt, dass es hier im Rahmen der Geschichte über den Brauprozess des Bieres auch Kultur zu erfahren gibt. Ein weiteres einmaliges Erlebnis war die Grachtenfahrt durch die Amsterdamer Innenstadt. Von der Froschperspektive aus einem Boot heraus ergab sich damit ein ganz anderes, wundervolles Bild der Stadt.

Ein Tag am Meer

Um unseren Agenturausflug gebührend ausklingen zu lassen, verbrachten wir unseren letzten Tag in Zandvoort am schönen Sandstrand. In der Strandbar Noosa ließen wir die erlebte Zeit bei bestem Essen und strahlender Sonne Revue passieren.
Ob wir das jedes Jahr machen? In einer demokratischen Abstimmung schreit der allgemeine Tenor des Teams höchstwahrscheinlich JA, aber dann wären solche Ausflüge ja nichts Besonderes mehr. Additiv feierte dieses Jahr schließlich sein 25. Jubiläum. Da kann man es schon mal grachten lassen.

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