Was machen Volontär:innen in einer PR-Agentur?
In der neunten Klasse wollte ich mal Polizistin werden. Seitdem sind acht Jahre vergangen. In diesen acht Jahren, die ich in der Schule, an der Uni und bei Praktika verbracht habe, kamen noch ganz andere Berufe in Frage. Aber auch die überzeugten mich nicht auf ganzer Linie. Während meines Studiums der englischen und russischen Sprache und Literatur absolvierte ich ein Praktikum beim Literarischen Zentrum Gießen. Obwohl oder weil ich dort umgeben war von literarischen Events und Textsorten, entschied ich mich, in der Zukunft meine Freude am Schreiben in der PR anzuwenden. In der Bachelor-Phase zog ich nach Montabaur und entdeckte wenige Meter von meiner Haustür entfernt die Agentur additiv. So fügte sich alles für mich: Jetzt bin ich dort als Volontärin angestellt.
Aber was ist das denn eigentlich, ein Volontariat? Und was macht man als PR-Volontär:in in einer Agentur?
Das Volontariat: einer für alle, alle für einen
In meinem Volontariat bei additiv in Montabaur dreht sich alles um Public Relations und digitales Contentmarketing. Dementsprechend ist diese journalistische Ausbildung, die einem Hochschulabschluss folgt, an Vielfalt nicht zu übertreffen: Meine Aufgaben bestehen aus dem Verfassen von Pressemitteilungen, Anwenderberichten und Fachartikeln, der Instagram-Pflege und Interviewaufnahmen sowie der Kund:innenberatung.
Im März 2020 habe ich bei additiv angefangen. Zehn Tage später zog ich aufgrund von Corona ins Homeoffice. Über Teams und mithilfe meiner neuen Kolleg:innen funktionierte aber auch das. Ich erlernte die Grundstruktur der Textsorten, hatte erste Berührungspunkte mit B2B-Unternehmen und recherchierte nach deren Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Onlinemedien.
Für Pressemitteilungen und Anwenderberichte war ich ständig auf der Suche nach den passenden Worten. Ich schrieb über Themen, über die ich nie zuvor gelesen, geschweige denn geschrieben hatte (Randnotiz: ich habe englische und russische Sprache und Literatur studiert). Wer hätte denn auch gedacht, dass IT und Stahl so viele spannende Themen zu bieten haben? In einem Volontariat bei uns kannst auch du viel Wissenswertes über die Alleinstellungsmerkmale eines Mehrwege-Seitenstaplers und die Erzeugung von Stahl lernen – und das schneller, als du denkst und auch ohne technisches Vorwissen 😉.
Zugegeben – manchmal liefert die Recherche nur noch mehr Fragen als Antworten. Mit dem richtigen Briefing von den Kolleg:innen, ein wenig Geduld und getrieben von Neugier wird aber auch aus diesen Themen ein guter Text. Dazu trägt das Feedback meiner Ausbildungsleiterin Theresa oder der jeweiligen Berater:in bei. Diese schauen sich den Text nach meinem Entwurf immer an und geben Feedback. Auf diese Weise lerne ich anhand meiner selbstgeschriebenen Texte und der Rückmeldung, was ich hätte besser machen können. Erst danach kommt der Text zu den Kund:innen, bevor er dann idealerweise in zahlreichen Medien erscheint. Die Veröffentlichungen dokumentieren wir natürlich.
In meinem Volontariat bei additiv in Montabaur dreht sich alles um Public Relations und digitales Contentmarketing. Dementsprechend ist diese journalistische Ausbildung, die einem Hochschulabschluss folgt, an Vielfalt nicht zu übertreffen: Meine Aufgaben bestehen aus dem Verfassen von Pressemitteilungen, Anwenderberichten und Fachartikeln, der Instagram-Pflege und Interviewaufnahmen sowie der Kund:innenberatung.
Im März 2020 habe ich bei additiv angefangen. Zehn Tage später zog ich aufgrund von Corona ins Homeoffice. Über Teams und mithilfe meiner neuen Kolleg:innen funktionierte aber auch das. Ich erlernte die Grundstruktur der Textsorten, hatte erste Berührungspunkte mit B2B-Unternehmen und recherchierte nach deren Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Onlinemedien.
Für Pressemitteilungen und Anwenderberichte war ich ständig auf der Suche nach den passenden Worten. Ich schrieb über Themen, über die ich nie zuvor gelesen, geschweige denn geschrieben hatte (Randnotiz: ich habe englische und russische Sprache und Literatur studiert). Wer hätte denn auch gedacht, dass IT und Stahl so viele spannende Themen zu bieten haben? In einem Volontariat bei uns kannst auch du viel Wissenswertes über die Alleinstellungsmerkmale eines Mehrwege-Seitenstaplers und die Erzeugung von Stahl lernen – und das schneller, als du denkst und auch ohne technisches Vorwissen 😉.
Zugegeben – manchmal liefert die Recherche nur noch mehr Fragen als Antworten. Mit dem richtigen Briefing von den Kolleg:innen, ein wenig Geduld und getrieben von Neugier wird aber auch aus diesen Themen ein guter Text. Dazu trägt das Feedback meiner Ausbildungsleiterin Theresa oder der jeweiligen Berater:in bei. Diese schauen sich den Text nach meinem Entwurf immer an und geben Feedback. Auf diese Weise lerne ich anhand meiner selbstgeschriebenen Texte und der Rückmeldung, was ich hätte besser machen können. Erst danach kommt der Text zu den Kund:innen, bevor er dann idealerweise in zahlreichen Medien erscheint. Die Veröffentlichungen dokumentieren wir natürlich.
Digitaler Content im PR-Volontariat
Teil der Ausbildung ist es auch, eine Menge digitalen Content zu erstellen. Unseren Instagram-Account übernahm ich nur kurze Zeit nach meinem Start bei additiv. Seither lasse ich mir zusammen mit dem Content-Team neue und interessante Beiträge für den Feed und für die Stories einfallen. Hast du schon unsere „À Propos“-Reihe gesehen? Darin interviewe ich Berater:innen und Redakteur:innen von additiv über ein Fachthema, mit dem sie vertraut sind. In der Agentur haben sie ihren persönlichen Schwerpunkt auf genau dieses Thema gelegt.
A propos Interviews: Als PR-Volontärin bin ich auch für den Interviewdreh im Videoformat mit einigen unserer Kund:innen zuständig. Dafür haben wir ein neues Content-Format aufgesetzt und einen neuen PC eigens für Video- und Bildbearbeitung bekommen (der übrigens nur sehr wenige Schritte von der beliebten Süßigkeitenschublade entfernt steht)! Wir haben uns im Vorfeld der Interviews Fragen überlegt und ein Briefing für die Kund:innen ausgearbeitet. Zwei der Interviews wurden bei uns in der Agentur aufgenommen und das andere am Hauptsitz eines Kunden. Der Schnitt war für mich Neuland. Dementsprechend brauchte ich etwas länger für die Einarbeitung in das Schnitt-Programm und den Schnitt selbst. Mittlerweile nähere ich mich aber dem Ziel.
Außer den redaktionellen Arbeiten, der Social-Media-Arbeit und der Videobearbeitung kam nach kurzer Zeit meines Volo-Daseins auch der wichtigste Baustein unserer Arbeit dazu: die Kundenberatung.
Kundenberatung; auch im Volontariat keine Seltenheit
Mit der Beratung eines Kunden im IT-Bereich fing es nach wenigen Monaten im Volontariat an. Heute betreue ich im Team mit meinen Kolleg:innen insgesamt fünf Kunden, zusätzlich zur IT auch aus den Bereichen Maschinenbau und Stahl. Beruhigend ist dabei die Tatsache, dass ich bei keiner der Aufgaben „allein gelassen“ werde. Die Kolleg:innen helfen da, wo Fragen aufkommen und ich nicht weiterweiß. Denn die Arbeit im Team ist genauso wichtig wie die selbstständige Arbeit. Und ehrlich gesagt hat es mich selbst überrascht, dass mir schon nach so kurzer Zeit Kund:innen anvertraut wurden. Im Nachhinein war es auf diese Weise aber genau richtig. Denn dadurch durfte ich schon im ersten halben Jahr wertvolle Erfahrungen sammeln und bereits zu zwei Journalistengesprächen mitfahren. Hier treffen unsere Kund:innen auf die Medienvertreter:innen der für sie wichtigsten Medien. Engen Kontakt mit der Presse zu pflegen ist uns als Berater:innen für die erfolgreiche Unternehmenskommunikation unserer Kund:innen sehr wichtig. Das ist auch ein essenzieller Bestandteil des Feldes rund um Public Relations.
An dieser Stelle fragst du dich sicher, welche Aufgaben genau zur Kundenberatung gehören. Lies dir dazu einfach unseren Gummistiefel-Blogbeitrag durch oder hör dir die Folge des Jugendfragt-Podcasts an, in dem meine Kollegin Theresa und ich über unser Berufsbild sprechen.
Geförderte Weiterbildung: das i-Tüpfelchen im Volontariat
Jetzt kommt das i-Tüpfelchen: Seit Oktober 2020 absolviere ich parallel zu meinem Volontariat auch das Online-Studium Kommunikationsmanagement. Hier kann ich die Praxis mit Theorie anreichern – also genau andersrum als man es sich zu Unizeiten durch Praktika erhofft hat. Zu meinem Studium werde ich euch aber genau hier, auf unserem Gummistiefel-Blog und auch auf Instagram auf dem Laufenden halten. Die erste fünftägige Seminarphase fand schon im November 2020 statt.
„Mein Fazit bisher? Die Monate als Volontärin in einer PR-Agentur verfliegen schnell – Corona hin oder her. In der Zeit lernte und lerne ich immer noch sehr viel. Vor allem erlebte ich aber, wie abwechslungsreich und insbesondere wie krisensicher der Job als PR-Berater:in in der B2B-Kommunikation ist.“
Du hast Lust auf ein Volontariat? Du hast dein Volo schon hinter dir und willst im Job als PR-Berater:in oder PR-Redakteur:in durchstarten? Bewirb dich bei uns und werde Teil unseres Teams! Unsere Stellenangebote findest du auf unserer Karriere-Seite.