Ein neues Spielfeld betreten
2. Januar 2019, zwei Grad plus. Ich stehe vor der Tür meines neuen Arbeitgebers: additiv. Erstmal klingeln, einen Schlüssel habe ich noch nicht. Beim Warten wandert mein Blick nach oben: Es gibt viel zu entdecken an der Fassade des liebevoll renovierten Firmengebäudes aus dem Jahr 1904. Dann öffnet mein neuer Kollege Nils die Tür. Ihn kenne ich schon, was mir den Anfang erleichtert. Beim kurzen Treppenaufstieg zum Büro spüre ich noch die Nachwirkungen der kalorienreichen Weihnachtsfeiertage. Mein Sportprogramm für Januar 2019 steht schon fest: Einarbeiten in die neuen Kundenthemen und Prozesse bei additiv. Denn das wird anstrengend genug. Den Alltag einer PR-Agentur kenne ich zwar schon seit 2012, aber jede Agentur ist anders. So auch additiv.
Zunächst nimmt uns Nils mit auf eine Entdeckungstour durch das dreistöckige Gebäude. Uns? Ja, außer mir stand an diesem Tag noch ein weiterer neuer Kollege auf der Matte: Christoph. Zusammen erkunden wir Küche, Konferenzraum und Co. Überall blitzen schicke Vintage- und Industrial-Design-Möbel hervor – ein Faible unseres Chefs Jochem, wie sich herausstellen sollte. Auch in meinem neuen Büro steht eine alte Holzbank, die bestimmt viele Geschichten erzählen könnte. Doch das Storytelling für meine B2B-Kund:innen bleibt wohl mir überlassen. Was mich als Berater erwartet, erklärt mir Nils in den ersten Wochen noch genauer. Er und ich sitzen in einem Büro; ein guter Austausch. Natürlich ist gelegentlich auch unser gemeinsames Hobby Fußball Thema. Denn wir beide leiden bitterlich unter der laaangen Winterpause der Bundesliga.
Doch anders als unsere urlaubenden Lieblingsvereine fahren wir schon jetzt zu vielen Auswärtsspielen. Es geht nach Boppard, Mündersbach (Ww.) und Fulda. Schließlich möchte ich mich meinen Kund:innen als neuer Ansprechpartner vorstellen. Ich habe bereits große Lust auf die kommenden Aufgaben. Die PR-Saison 2019 bei additiv kann losgehen!