5 Gründe, warum wir nicht die richtige PR-Agentur für dich sind

Es ist nicht einfach, die richtige PR-Agentur zu finden. Du willst die perfekte Lösung für deine Aufgabe. Du investierst viel Zeit in die Recherche. Wenn du dann nach den ersten Gesprächen denkst: „Hätte ich das nur vorher gewusst“, ist der Frust groß. Das soll dir bei uns nicht passieren. Deshalb schreiben wir diesen Blogbeitrag. Wir wollen dir helfen, herauszufinden, ob es für dich sinnvoll ist, mit uns zu sprechen.

Wir wissen, dass wir nicht zu jedem Unternehmen und zu jeder Aufgabenstellung passen. Und das ist auch gut so. Denn wir haben einen klaren Aufgabenfokus und Grundsätze, an die wir glauben. Wir können dir in vielen Bereichen helfen, aber nicht in allen. Hier erfährst du warum.

1. Du suchst nach einer PR-Agentur für B2C-Themen

Ganz ehrlich, wir können gar kein B2C. Und stehen auf harte Industriethemen! Seit 25 Jahren sind wir ausschließlich auf B2B-Kommunikation spezialisiert. Wir beraten mittelständische Unternehmen, Start-ups und Konzerne. Unsere Themen sind Logistik, Robotik, Maschinenbau, Industrie, IT und Werkstoffe.

Das ist sehr nischig. Aber durch diesen klaren Fokus kennen wir alle relevanten Journalisten und Branchentrends. Wissen, wie die Buying Center strukturiert sind und welche Botschaften in welcher Phase des Kaufprozesses funktionieren.

Unsere Berater:innen und Redakteur:innen haben unzählige Gespräche und Interviews geführt. Mit der Konstruktion, dem Einkauf, dem Sales oder der Geschäftsführung. Komplizierte Fachbegriffe oder komplexe Prozesse verständlich aufzubereiten, ist für uns ganz normal. Den wirtschaftlichen Nutzen herauszuarbeiten unser Ansporn.

Aber wie man Konsumgüter positioniert, können wir dir leider nicht sagen.

2. Du möchtest nur die Content-Produktion auslagern

Content ist wichtig. Richtig guter Content selten. Wir können also verstehen, wenn du für deine B2B-Themen eine externe Redaktion suchst. Natürlich könnten wir dir dabei helfen. Aber unser Anspruch ist erstmal ein etwas anderer.

Wir glauben, dass herausragender Content nur entstehen kann, wenn er einer übergeordneten Strategie folgt.

Deshalb ist die Beratung unserer Kund:innen für uns essenziell und geht der Contenterstellung immer Voraus. Wir wollen dir helfen, Themen und Kampagnen zu entwickeln, die dir langfristig Erfolg bringen. Unsere Berater:innen tauschen sich wöchentlich mit dir aus. Treiben deine Projekte voran. Und bringen als Sparringspartner:innen neue Impulse für dein Marketing.

Dafür solltest du offen sein. Denn wir sagen dir auch, wenn ein Thema nichts taugt.

3. Du möchtest den Vertrieb nicht aktiv in den Prozess einbinden

Leider sehen wir immer wieder, dass in vielen Unternehmen Marketing und Vertrieb getrennt voneinander arbeiten. Aussagen von Sales-Mitarbeiter:innen wie „Was die im Marketing machen, hat nichts mit der Realität zu tun und hilft mir nicht weiter“, sind nach wie vor keine Seltenheit.

Für uns steht fest: So kann erfolgreiche PR nicht funktionieren!

Mach dir bewusst, dass dein Vertriebsteam am besten weiß, was die Pain Points deiner Zielgruppen sind. Nutze diese Expertise.

Wenn du Themen für deine Unternehmenskommunikation entwickelst, müssen sie zur Vertriebsstrategie passen.

Denn deine Pressearbeit ist kein Selbstzweck. Du willst Awareness für deine Produkte. Für deine Marke. Und Branchentrends aktiv besetzen.

Damit das gelingt, beziehen wir den Vertrieb immer in die Themenfindung mit ein. Dazu vereinbaren wir regelmäßige Strategiemeetings mit Verantwortlichen aus Sales, Marketing und Geschäftsführung. So stellen wir sicher, dass wir nur Kampagnen umsetzen, die klar auf deine Unternehmensziele einzahlen und deine Zielgruppe überzeugen.

4. Du siehst PR als einmaliges Projekt

PR ist mehr als ein paar Pressemitteilungen zu versenden und gelegentlich mit Journalist:innen zu sprechen. Es mag PR-Agenturen geben, die so vorgehen. Wir gehören definitiv nicht dazu. Denn punktuelle oder kurzfristige PR-Aktionen sind einfach nicht nachhaltig.

Was nützt es, wenn man mit seiner Öffentlichkeitsarbeit ein kurzes Strohfeuer entfacht und danach von den Medien und den Zielgruppen wieder vergessen wird?

Wir verstehen unter Public Relations strategische Kommunikation in klar definierten Kampagnen. Nur so kannst du über Monate hinweg erfolgreich sein.

Deshalb arbeiten wir ausschließlich mit Unternehmen zusammen, die den Wert und den Nutzen langfristiger Pressearbeit verstehen.

Je länger wir zusammenarbeiten, desto besser lernen wir dich, deine Technologien, deine Unternehmenskultur und deine Ziele kennen.

In regelmäßigen Workshops oder Produkttrainings machen wir den Deepdive. Wir wollen dich nach wenigen Monaten so gut verstehen, dass du uns als externe Mitglieder deines Teams siehst.

Und dich und deine Unternehmenskommunikation über Jahre weiterentwickeln. Mehr dazu im nächsten Punkt.

5. Wir sind gar keine PR-Agentur

Richtig gelesen. Wir sind eine Agentur für B2B-Kommunikation. Gegründet als additiv pr, sind wir heute einfach additiv. Warum das so ist? Weil wir interdisziplinär denken und Content für alle Kanäle entwickeln.

Public Relations und Öffentlichkeitsarbeit sind nach wie vor unsere DNA. Hier kommen wir her. Aber wir haben uns in den letzten 10 Jahren weiterentwickelt. Mittlerweile gehören Content Marketing, Sales Enablement  SEO und Social Media zu unserem Tagesgeschäft.

Da wir so eng mit unseren Kund:innen zusammenarbeiten, entstehen große Synergieeffekte für die Content-Produktion. Oft genügt ein Briefing und wir können wertschöpfende Inhalte entlang des gesamten Sales Funnels produzieren. Aufwändige Briefing- und Abstimmungsprozesse zwischen mehreren spezialisierten Agenturen entfallen.

Viele unserer Kunden sind mit klassischer Fachpressearbeit gestartet. Und haben dann Content Marketing in ihren Kommunikationsmix aufgenommen, um wertvolle Leads zu generieren.

Natürlich kannst du von uns auch nur klassische PR-Unterstützung bekommen. Du hast aber jederzeit die Option, dich mit uns weiterzuentwickeln und den nächsten Schritt zum Self-Publisher zu gehen.

Noch Fragen?

Jetzt weißt du, wofür wir stehen und wie wir arbeiten. Wir hoffen, dass dir diese Informationen bei deiner Entscheidung helfen, ob du mit uns Kontakt aufnehmen solltest.

Wichtig ist uns nur, dass du deine wertvolle Zeit bei deiner Suche nach der richtigen PR-Agentur effizient einsetzt.

Falls dir unser Ansatz gefällt, sprich uns gerne an. In einem kostenlosen Erstgespräch möchten wir gerne mehr über dich und deine Aufgabe erfahren. Und zwar ohne falsche Erwartungshaltung auf beiden Seiten.

Oder vereinbare einen unverbindlichen Termin!

SEO Texte schreiben: Schritt für Schritt zum perfekten SEO Text 

Wie lange hast du Zeit, User:innen von deinem Online-Text zu überzeugen? 8 Sekunden! Tendenz sinkend. Wenn du richtig gute SEO-Texte schreiben willst, gehört also mehr dazu, als nur ein paar Keywords aneinander zu reihen. Klar, ein paar Dinge solltest du schon beachten. Aber im Wesentlichen geht es darum, dass du einfach verdammt guten Content erstellst. Wie das geht, erfährst du hier.

Inhalt

Eine Frage, die uns unsere Kunden immer wieder stellen, ist: Wie schreibe ich eigentlich gute SEO-Texte?

Dazu musst du zunächst verstehen, wie Suchmaschinen wie Google funktionieren.

Google will zufriedene Nutzer:innen. Und setzt alles daran, dass Suchende schnell an die Informationen kommen, die ihnen weiterhelfen. Gleichzeitig wünscht sich Google für seine User:innen das beste Leseerlebnis. Der Google-Bot wird immer besser darin, Webseiteninhalte wie ein Mensch zu lesen.

Deshalb sollte dein SEO-Content so aufbereitet und optimiert sein, dass er

  • die User:innen inhaltlich voll überzeugt
  • leicht zu konsumieren ist
  • und von Google leicht bewertet werden kann.

Klingt einfach, oder? Tatsächlich gibt es viele Faktoren, die über den Erfolg deines Textes entscheiden.

Wir zeigen dir, worauf du beim Schreiben deiner SEO Texte achten solltest. Wenn du unsere Tipps befolgst, wirst du schon bald erste Erfolge sehen.

Was ist ein SEO-Text?

Schreibe ein paar Sätze. Stopfe sie mit Keywords voll und fertig ist der SEO-Text. So einfach lässt sich die Formel zusammenfassen, nach der in der Vergangenheit viele Texte für Websites geschrieben wurden.

Das Resultat: Massenhaft minderwertige Inhalte, die zwar in den Suchmaschinen gut performten, aber null Mehrwert hatten. Wer als Suchender auf so eine Seite kam, war zu Recht genervt.

Spätestens mit dem Panda-Update von 2011 ist damit Schluss. Minderwertige Inhalte haben seitdem keine Chance mehr.

Mit dem Helpful Content Update hat Google die nächste Stufe gegen schlechte Inhalte gezündet.

Das bedeutet nicht, dass Keywords, h-Überschriften usw. nicht mehr wichtig sind. Vielmehr geht es darum, den besten Content zu einem Thema zu schreiben. Und es gleichzeitig Google leicht zu machen, deinen Content zu bewerten.

Als SEO-Texte bezeichnet man Inhalte, die mit dem Ziel geschrieben werden, ein gutes Google-Ranking zu erzielen. Moderner SEO-Content ist klar auf die Nutzer:innen und deren Suchintention zugeschnitten.

Der Inhalt soll einzigartig und hilfreich sein. Dabei berücksichtigen Texter:innen zahlreiche Rankingfaktoren.

Recherche first – ohne Analyse geht im SEO nichts

Selbst wenn du ein erfahrener Texter bist, kannst du guten SEO-Content nicht einfach so schreiben. Du musst schon deine Komfortzone verlassen, um Mehrwert zu liefern und relevant zu sein.

Aber wenn du strukturiert vorgehst, das nötige Fachwissen zu deinem Thema hast oder einen Experten fragen kannst, stehen deine Chancen gut.

Buyer Persona und Customer Journey

Bevor du ein Wort schreibst, musst du wissen, was du mit deinen SEO-Texten erreichen willst. Du schreibst nicht zum Selbstzweck. Im Normalfall willst du Nutzer:innen zu Interessent:innen qualifizieren und diese zu Leads oder Käufer:innen konvertieren.

Mache dir also klar, wen du erreichen und zu welcher Handlung bewegen willst.

Ideal ist es, wenn du Buyer Personas erstellst und die Customer Journey kennst. So kannst du leichter herausfinden, welche Keywords für dich relevant sind. Zumindest solltest du wissen, wer deine Zielgruppe ist.

Für welches Keyword soll ich schreiben?

Beginne jetzt mit deiner Keyword-Recherche. Identifiziere die Suchbegriffe, für die du ranken möchtest. Und vor allem, zu denen du etwas zu sagen hast.

Triff deine Auswahl nicht nur nach dem Suchvolumen. Keywords mit einem hohen monatlichen Suchvolumen sind oft generisch und hart umkämpft.

Suche lieber in der Nische. Longtail-Keywords (Suchanfragen, die aus mehreren Wörtern bestehen) haben meist weniger Konkurrenz und der Suchende hat eine klare Absicht.

Beachte auch den CPC (Cost per Click). Suchanfragen mit wenig Suchvolumen aber hohen Preisen in den Google Ads sind vielversprechend.

Als nächstes solltest du dein Hauptkeyword festlegen. Das ist die konkrete Suchanfrage in einer Suchmaschine, auf die du eine Antwort bieten möchtest.

Damit legst du einen klaren Fokus fest. Natürlich kannst du zwei bis fünf Nebenkeywords definieren, die zu deinem Thema passen. Aber schweife nicht zu weit ab.

Und bedenke, dass dein Keyword zu deinen Zielen passen muss.

 

Am Beispiel der Customer Journey könnte das so aussehen:

Du möchtest ein neues Mountainbike kaufen. Du hast dich aber noch nie mit dem Thema beschäftigt. Deine Suche könnte dann so aussehen:

  • Zur ersten Orientierung suchst du nach: „Mountainbike Hersteller“.
  • Nachdem das geklärt ist, möchtest du wissen: „Welcher MTB Hersteller ist der Beste“.
  • Um ein Gefühl zu bekommen, welches MTB etwas taugt, gibst du „Mountainbike Test“ ein.
  • Jetzt wird es schon spezifisch: „Hardtail oder Fully?“
  • Und weiter „26 oder 29 Zoll“
  • Schließlich „Welche Rahmengröße bei MTB?“
  • Abschließend „Mountainbike 29 Zoll kaufen“
  •  Es kann sogar noch weiter gehen mit „MTB Ausrüstung“
  • Welcher Reifendruck bei MTB
  • Usw.

Zu jeder Suchanfrage erwartest du eine konkrete, hilfreiche und leicht verständliche Antwort, die dir bei deiner Entscheidung hilft. Mal sind es Ratgeber, mal Anleitungen, Vergleichsartikel oder Shopseiten. Die Inhalte müssen also zu deiner Suchintention passen.

Wie du mit der Suchintention dein Google-Ranking verbesserst.

Hier geht´s zum Blogbeitrag.

Deshalb ist die genaue Definition der Suchintention der wichtigste Punkt beim Schreiben von suchmaschinenoptimierten Texten. Du musst ganz genau verstehen, warum die Nutzer:innen nach einem Keyword suchen. Welche Informationen sie erwarten und welches Format geeignet ist.

Es kann auch sein, dass es für Keywords mehrere Suchintentionen gibt. Dann sollte dein SEO-Text natürlich für alle eine Antwort parat haben.

Im B2B ist die Customer Journey noch komplexer. Die Entscheidungszeiträume sind oft sehr lang. Außerdem sind oft mehrere Personen in unterschiedlichen Funktionen involviert. Aber auch hier kannst du mit maßgeschneiderten Inhalten überzeugen.

Die 7 Customer Journey Phasen und der passende Content.

Mehr Infos findest du hier.

Es gibt viele Tools, mit denen du nach Keywords suchen kannst. Du musst nur wissen, welches das Richtige für dich ist. Denn Sistrix, ahrefs, Xovi, Semrush und Co. haben alle unterschiedliche Daten in ihrem Index.

Gerade wenn du im B2B-Bereich unterwegs bist, lohnt es sich zu testen, welches Tool dir die besten Ergebnisse liefert.

So schreibst du SEO-optimierte Texte

Damit du deinen Leser:innen mit deinem SEO-Text ein super Lese-Erlebnis bietest, solltest du ein paar Dinge beachten. Schließlich willst du begeistern und auf dich aufmerksam machen.

Web-Inhalte werden selten komplett gelesen. Die Aufmerksamkeitsspanne ist sehr kurz geworden. Vor allem, wenn man Texte auf dem Smartphone liest.

In der Regel klickt man auf die attraktivste Seite unter den ersten SERPs. Ist die Headline interessant, liest man den Teaser.

Ein Inhaltsverzeichnis gibt einen Überblick, ob der Text relevante Punkte behandelt. Danach scrollt man weiter und konsumiert interessante Stellen intensiver.

Daraus ergeben sich einige Anforderungen, die du beim Schreiben deines Textes beachten solltest.

5 Tipps, wie du den roten Faden findest

Um deine Inhalte schnell und effizient zu schreiben, solltest du zuerst deine Struktur festlegen. Denn wenn du den roten Faden kennst, kommst du besser in den Schreibfluss.

1. Schreibe alle Begriffe und Gedanken zu deinem Keyword auf, zu denen du etwas sagen möchtest. Frage dich, für welche Probleme deine Zielgruppe eine Antwort sucht. Überprüfe in Google, welche Fragen zu deinen Punkten gestellt werden und ergänze sie. Wenn du selbst kein Experte bist, führe ein Interview mit jemandem, der sich mit dem Thema auskennt.

 

 

2. Analysiere die Seiten der Konkurrenz mit den besten Rankings. So stellst du sicher, dass du nichts übersiehst. Überprüfe auch, ob es Lücken gibt, zu denen du etwas zu sagen hast. Ergänze diese in deinem Dokument.

3. Du willst einzigartige Inhalte liefern. Versuche also auf keinen Fall, nur die Top 10 SERPS zusammenzufassen. Das braucht niemand. Du musst mit deinen SEO-Texten das Rad nicht neu erfinden, aber zumindest neue Aspekte oder einen anderen Spin einbringen. Dein Ziel ist, den besten Text zu deinem Thema zu schreiben.

4. Strukturiere deine Ideensammlung. Formuliere kurze Zusammenfassungen, worum es bei den Kapiteln gehen soll.

5. Konzentriere dich beim Schreiben nur auf deinen Text. Du kannst dir später ansehen, was die anderen geschrieben haben. Lass dich nicht ablenken. So stellst du sicher, dass dein Beitrag einzigartig ist.

Keyworddichte und Keywordplatzierung

Es gibt einige Stellen, an denen du deine Keywords unbedingt platzieren solltest. Damit machst du es den Suchmaschinen leichter zu verstehen, worum es in deinen Texten geht.

Dein Hauptkeyword gehört auf jeden Fall in die Headline (<h1>, dazu später mehr). Außerdem in den Teaser. In eine Zwischenüberschrift, in den Schlussteil und in den Title.

Verteile deine Nebenkeywords in den Zwischenüberschriften und in den entsprechenden Absätzen. Aber nur dort, wo es Sinn macht.

Stopf deinen SEO-Text nicht mit Keywords voll. Wenn deine Keyworddichte zu hoch ist, wird dein Text von Suchmaschinen schnell als Spam angesehen. Ein gutes Ranking ist dann unmöglich.

Wenn du ausführlich über ein Thema schreibst, ergeben sich die relevanten Begriffe von selbst.

Wenn du für die  Erstellung deiner SEO-Texte ein SEO-Tool verwendest, bietet dieses neben der Keyword-Recherche höchstwahrscheinlich eine WDF*IDF-Analyse an.

Die Software analysiert meist die Top 10 Positionen (manche Anbieter auch die Top 30 oder mehr) und zeigt die relevantesten Begriffe an, die dein Content wie oft enthalten sollte.

Aber Vorsicht: Bei den Tools gibt es große Qualitätsunterschiede. Wichtig ist, das für die Analyse nur der Maincontent herangezogen wird. Wenn ein Tool auch andere Elemente wie die Navigation oder den Footer für die Analyse heranzieht, sind oft Keywords dabei, die in deinem Content gar nichts zu suchen haben. Z.B. Kontakt, Impressum, Facebook usw.

WDF_IDF-Analyse

Wie lange muss ein SEO-Text sein?

Die Länge eines SEO-Textes hängt von der Suchintention ab. Bis vor kurzem galt, dass Texte mit weniger als 300 Wörtern keine Chance haben, in den ersten Suchergebnissen zu erscheinen.

Doch Google hat klargestellt, dass eine geringe Wortzahl nicht automatisch Thin Content bedeutet.

Es gibt sogar immer mehr Anzeichen dafür, dass Google kurze Inhalte in bestimmten Fällen als relevanter einstuft.

Letztendlich entscheidest du, wie lang dein Text sein soll. Wenn du aus deiner Sicht alle Fragen beantwortet hast, macht es keinen Sinn, noch mehr Wörter unterzubringen.

Lesbarkeit (Flesch-Index)

Damit deine Leser:innen bei der Stange bleiben, ist die Lesbarkeit extrem wichtig. Schreibe deshalb klar, präzise und so einfach wie möglich.

Schreibe aktiv.Vermeide Passivsätze und Nominalkonstruktionen.
Kurze Sätze.   9 bis 13 Wörter sind gut. Vermeide verschachtelte Sätze und reduziere Nebensätze.
Ein Satz, ein Gedanke.Überlege dir vor jedem „Komma“, „und“ oder „um“ ob du nicht zwei Sätze daraus machen kannst.
Kurze Wörter.Im Durchschnitt nicht mehr als drei Silben.
Verwende Übergangswörter.Das verbessert die Lesbarkeit. Mindestens 30% aller Sätze eines Beitrags sollten mit einem Übergangswort Bindewort oder einer Phrase beginnen.
Vermeide zu viele Füllwörter.Sie blähen den Text auf. Du solltest aber auch nicht ganz auf sie verzichten. Denn sie können deinem Inhalt Rhythmus und Stil verleihen.

Tipp: Benutze Ctrl+f und suche in deinem Dokument gezielt nach „werden“, „wurde“, etc.

Wie gut die Lesbarkeit deiner Texte ist, kannst du mit dem sogenannten Flesch-Index  überprüfen.

Der Flesch-Index gibt an, wie gut lesbar und verständlich ein Text ist.

Aber Vorsicht: Der Index sagt nichts über den Inhalt aus. Und orientiere dich bei der Lesbarkeit an den Erwartungen deiner Zielgruppe.

0 – 30AkademikerSehr schwer zu lesen
30 – 50StudentSchwer zu lesen
50 – 6010. – 12. KlasseMit gemäßigter Anstrengung lesbar
60 – 708. – 9. KlasseFür 14 – 16 jährige Schüler geeignet
70 – 807. KlasseEinfach zu lesendes Deutsch
80 – 906. KlasseEinfaches Deutsch für Alltagsgespräche
90 – 1005. Klasse
Für 11 jährige Schüler geeignet

Tooltipp:

Wenn du deinen SEO-Text geschrieben hast, lass ihn von dem kostenlosen KI-Tool DeepL Write prüfen. So kannst du sicher sein, dass sich keine Rechtschreibfehler in deinen Content eingeschlichen haben. Außerdem gibt dir das Tool sehr gute Tipps, wie du klarer und präziser formulieren kannst. Es ist sogar möglich, verschiedene Schreibstile zu analysieren, wie z.B. einfach, geschäftlich, akademisch oder technisch.

Text Design

Du kennst das von dir selbst. Auf deinem Smartphone scrollst du durch die Inhalte. An optisch auffälligen Stellen bleibst du kurz hängen, liest quer und scrollst weiter.

Zudem ist das Lesen längerer Textblöcke anstrengend.

Die visuelle Aufbereitung in deinen Texten ist daher extrem wichtig, damit deine Inhalte leicht konsumierbar sind.

Tipp:

Drücke F12

Damit kannst du prüfen, wie deine Texte auf unterschiedlichen Devices aussehen.

Checkliste für nutzerfreundliches Texten:

  • Viel Raum (Whitespace)
  • Kein Absatz länger als fünf Zeilen
  • Auch eine oder zwei Zeilen sind ok
  • Gute Textstruktur durch Zwischenüberschriften (h-Überschriften)
  • Fettungen heben die Kernaussagen eines Absatzes hervor
  • Aufzählungen.
  • Listen für Vergleiche (Laut Semrush erhalten Texte mit mindestens einer Liste pro 500 Wörter Fließtext erhalten 70 % mehr Traffic).
  • Ankertexte für die interne und externe Verlinkung
  • Bilder, Infografiken und Videos
  • Zitate
  • Call to Action (CTAs) einbauen

Verlinkungen

Wenn du SEO-Texte schreibst, ist es wichtig, auf die Verlinkung zu achten, denn die Verwendung von internen und externen Links kann die Sichtbarkeit deiner Inhalte in Suchmaschinen verbessern.

Interne Links verbessern die Navigation auf deiner Website für Besucher:innen und Google Bots.
Indem du relevanten Content innerhalb deiner Website verlinkst, können Leser:innen schnell und einfach weitere interessante Inhalte finden. So bietest du ein passendes Informationsangebot, um weitere Aspekte deines Themas zu betrachten.

Dies kann zu einer höheren Verweildauer führen und die Bounce Rate (Absprungrate) senken. Eine geringere Absprungrate kann wiederum dazu beitragen, dass Suchmaschinen deine Inhalte als relevant und nützlich einstufen und dein Ranking verbessern.

Außerdem lenkst du die Crawler von Google durch die Links auf deine anderen Inhalte. So hilfst du Google zu verstehen, dass du ein Expert:in in deinem Themengebiet bist. Das stärkt im Idealfall die Autorität deiner Domain.

Nutze externe Links, um auf vertrauenswürdige und relevante Ressourcen anderer Websites zu verweisen. Aber nur dort, wo es einen Mehrwert bietet oder du eine Quellenangabe machen möchtest.

Damit gibst du Google weitere Hinweise darauf, dass es sich bei deinem Text um hochwertigen und vertrauenswürdigen Content handelt. Dies kann sich positiv auf dein Ranking auswirken.

Auch die Auswahl der Ankertexte ist wichtig. Ein Ankertext ist der sichtbare Text, den du in einem Hyperlink verwendest und auf den Benutzer:innen klicken können.

Deine Ankertexte sollten beschreibend und relevant für den verlinkten Inhalt sein, damit sowohl deine Leser:innen als auch Suchmaschinen verstehen, worauf der Link verweist.

Funktionen von Überschriften in SEO-Texten

Headlines und Zwischenüberschriften erfüllen ins SEO-Texten mehrere Aufgaben.

  1. Google crawlt die sogenannten H-Überschriften nach relevanten Keywords, um zu erfassen, worum es in deinem Content geht.
  2. Deine Headlines überzeugen Leser:innen deinen Beitrag zu lesen und bieten Orientierung.

Für beide Punkte solltest du ein paar Dinge beachten.

Warum sind H-Überschriften für einen SEO-Text wichtig?

Mit den H-Überschriften gliederst du deinen Text in Sinnabschnitte.

Die H1 ist die wichtigste Überschrift, vergleichbar mit der Schlagzeile eines Zeitungsartikels.

  • Jede Seite darf nur eine H1-Überschrift haben. Hier platzierst du dein Hauptkeyword
  • Bei mehreren H1 kann es sein, dass Google nicht genau versteht, für welches Keyword die Suchmaschine den Text einordnen soll.
  • Dies kann sich negativ auf dein Ranking auswirken.

Alle weiteren Überschriften (H2-H6) sollten hierarchisch verwendet werden.

  • Ein Themenkomplex ist eine H2.
  • Unterpunkte eine H3.
  • Unterpunkte eines Unterpunktes eine H4 usw.

Das Prinzip ist am ehesten mit einer wissenschaftlichen Arbeit vergleichbar.

In den Zwischenüberschriften platzierst du einmal dein Hauptkeyword und deine Nebenkeywords. Aber nur dort, wo der Inhalt des folgenden Absatzes dazu passt.

Tipp:

Verwende nur drei bis vier H2-Überschriften bei Texten bis 3000 Wörtern. Bei mehr als 3000 Wörter kannst bis zu zehn H2 nutzen.

Wie man richtig gute Überschriften schreibt

Wenn Leser:innen auf deine Seite kommen, lesen sie als erstes deine H1-Headline. Wenn du hier nicht überzeugst, sind sie gleich wieder weg.

Laut Semrush ist die Länge der Überschriften ein Faktor für den Erfolg einer Seite.

Überschriften die 10 bis 13 Wörtern erhalten doppelt so viel Traffic und 1,5-mal so viele Shares wie kürzere Headlines (<7 Wörter).

Der Grund:

Längere Überschriften können mehr Informationen darüber enthalten, worum es im Text geht. Die Leser:innen können sofort entscheiden, ob der Artikel interessant ist, oder nicht.

Es gibt verschiedene Arten von Überschriften, die dir helfen, deine User:inen auf der Seite zu halten. Hier sind die Wichtigsten.

Listicles (Listen)

Listicles suggerieren durch Aufzählungen, dass Leser:innen mit wenig Zeitaufwand von Tipps, Strategien oder Ideen profitieren können.

Beispiele für Listicles

Menge an Gründen, Wegen oder Geheimnissen„10 Wege erfolgreich SEO zu betreiben“
Expertenstellung herausstellen„Erkennst du diese 7 Fehler, die jeder Onlineshop macht?“
Direkte Ansprache„5 Probleme mit Google Updates, die dir bekannt vorkommen“

„How-to“-Überschriften

„How-to“-Überschriften versprechen Leser:innen, dass sie etwas lernen können. Die Lösung ihres Problems ist vielleicht nur einen Klick entfernt.

Von Vorteilen profitieren„Wie optimiere ich meine SEO-Überschriften richtig und steigere die Verweildauer auf meinen Artikeln?“
Ziele erreichen„Wie schreibe ich SEO-Überschriften, um meine Verweildauer um 2 min zu erhöhen?“
Direkte Ansprache an Zielgruppe & Problem„Dieser Wiki-Beitrag hilft dir als SEO bessere Überschriften zu schreiben!“
„Kennt niemand“ FormelSEO-Rankingfaktoren, über die keiner spricht“

Die Art der Überschrift muss zum Inhalt passen. Ein Listicle macht z.B. auf einer transaktionalen Produktseite keinen Sinn.

Tipps & Wortkombinationen für Headlines

 

Appell an die Gruppenzugehörigkeit

  • “nur”
  • „… wissen/kennen muss”.

Neugierde befriedigen

  • Das ist der Grund, warum …”
  • „Darum…“
  • „Deshalb…“

Wörter für den optimalen Start…

  • “X Dinge, die …”
  • „Das ist der/die/das …”
  • “So ist der/die/das …”

Zahlen für Listicles

  • Die Zahl 10 ist eine der erfolgreichsten “Listen-Überschriften”.
  • 5, 10, 15 und 20
  • 7

Verstärker

  • Perfekt, ultimativ, wirklich, usw.

Werden-dich-machen-Prinzip

  • „Diese 60 Tastatur-Shortcuts werden dich produktiver machen”.

Darum ist der Teaser für deinen SEO-Content wichtig

Ein Teaser hat den Zweck, die Leser:innen neugierig auf deinen Text zu machen. Und zwar kurz und prägnant. Deshalb darf dein Teaser maximal 300 Zeichen lang sein. Er beschreibt das Problem, auf das dein Text eine Antwort gibt. Und er enthält dein Keyword.

Tipps für einen guten Teaser

  • Gib Antwort auf die Frage: Was bringt das?
  • Schreibe aktiv!
  • Hör auf, wo es am spannendsten ist.
  • Wiederhole keine Informationen aus der Überschrift.
  • Greife keine Infos aus dem ersten Absatz vor.
Ein Versprechen machenWas hat der Leser davon, den Beitrag zu lesen.
Wichtig: Versprich nichts, was der Text nicht hält.
(Rhetorische) FrageMuss spannend sein, damit Leser:innen Lust auf den Text bekommen.
Die Magischen DreiAufzählung von drei Begriffen. Danach folgt die Erklärung,  was es damit auf sich hat.
Verblüffender FaktDen Leser:innen mit überraschenden Fakten ködern.

Das Snippet – Title und Description optimieren

Ein Snippet ist die Anzeige eines SEO-Textes in den Suchergebnissen von Google (SERPs). Es besteht aus dem Title und der Description.Ein gutes Snippet verleitet die Suchenden dazu, auf deinen Beitrag zu klicken. Achte also auf ein gutes Snippet.

Anleitung zum Erstellen eines Meta-Titels für die Suchmaschinenoptimierung

Title

Der Title-Tag ist eines der wichtigsten Ranking-Kriterien.

Was macht einen guten Titel aus?

  • Der Leser versteht sofort, worum es auf der Seite geht.
  • Er regt zum Klicken an.
  • Das Keyword steht am Anfang.
  • Der Title ist nicht identisch mit der h1
  • Er darf nicht länger als 60 Zeichen sein (besser 569 Pixel), sonst wird er von Google abgeschnitten.

Tipps:

  • Erwähne dein Unternehmen nur, wenn es Sinn macht.
  • Häufig fügt Google die Brand automatisch dem Title hinzu
  • Schau dir die Titles der Top 10 SERPS für dein Keyword an
  • Wie kannst du dich hier abheben?
  • Worauf würdest du klicken?
  • Was macht dich neugierig?

Meta Description

Wer sich anhand des Titels nicht entscheiden kann, ob er auf deinen Text klicken soll, liest sich die Meta Description durch. Hier musst du punkten.

 

Die Meta-Beschreibung sollte:

  • Max 150 Zeichen umfassen
  • dein Keyword enthalten (wird von Google gefettet)
  • aussagekräftig sein
  • zum Klicken anregen
  • Die USPs deiner Lösung hervorheben
  • Piktogramme oder einen CTA enthalten, wenn es Sinn macht

 

Tooltip:

Google ändert immer wieder die Zeichenlänge für das Snippet. Mit dem Snippet Generator von Sistrix kannst du die optimale Länge für Title und Description erstellen. 

Monitoring und Erfolgskontrolle als Teil des SEO-Prozesses

Nachdem du deinen Artikel auf deine Website hochgeladen hast, beginnt die spannendste Phase. Nach all der Arbeit möchtest du natürlich, dass dein Content gut performt.

Deinen Erfolg kannst du an einigen KPIs ablesen. Behalte diese immer im Auge.

Dein Text ist nie „fertig“. Für langfristigen Erfolg musst du ihn regelmäßig optimieren und an neue Situationen anpassen.

Ranking

Einer der wichtigsten KPIs ist das Ranking. Beobachte in den ersten Wochen nach dem Upload, wo dein SEO-Text in den SERPs einsteigt.

Wenn du nach mehreren Wochen kein Ranking für deine Keywords feststellen kannst, stimmt etwas nicht.

Überprüfe zum Beispiel, ob deine Seite auf „noindex“ gesetzt ist oder ob du große Bilder mit mehreren MB hochgeladen hast.

Tooltip:

Mit Seorch kannst du kostenlos alle wichtigen Parameter einer URL prüfen. Von technischen Parametern über WDF*IDF bis hin zu Page Speed.

Nachdem du das erste Ranking für ein Keyword erhalten hast, überprüfe ob Google deinen Title und deine Description übernommen hat.

Wenn Google der Meinung ist, dass du die Suchintention nicht richtig abdeckst, erstellt die Suchmaschine ein neues Snippet, das aus Textbausteinen deiner Seite besteht. In diesem Fall solltest du dein Snippet überarbeiten.

Gib deinem Content Zeit. Es kann einige Wochen oder sogar Monate dauern, bis du auf den Top-Positionen angekommen bist.

Am besten planst du für jeden Content einen Prozess, bei dem du alle sechs Monate die Performance deines SEO-Contents überprüfst.

Hängst du in den Suchergebnissen auf Seite zwei fest? Probiere ein neues Snippet, eine neue Headline oder passe den Teaser an.

Bringt das nichts oder verliert ein Artikel Rankings? Dann überprüfe, ob du inhaltlich mit den Seiten der Konkurrenz mithalten kannst. Ergänze deinen Beitrag entsprechend.

Tooltip:

Mit einem kostenlosen Rankingcheck kannst du gezielt das Ranking für einzelne Keywords deines Contents herausfinden.

Traffic, Impressions, Klicks und Click-Through-Rate (CTR)

Google stellt mit der Search Console und Analytics zwei mächtige Tools zur Verfügung, mit denen du deine Website analysieren kannst.

Hier findest du Informationen zu

  • Für welche Keywords rankst du
  • Wie hoch ist der Traffic auf deinen Seiten?
  • Über welche Kanäle kommt er?
  • Wie oft wird dein Snippet in den SERPs angezeigt?
  • Wie viele Klicks hast du generieren können?
  • Wie hoch ist die Klickrate (CTR)?
  • Wie ist die Scrolltiefe?

Seo-Texte mit KI schreiben

Der KI-Hype macht auch vor SEO nicht halt. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht ein neues Tool erscheint, die großen SEO-Suiten KI-Integrationen vorstellen oder neue Workflows mit ChatGPT möglich werden.

Das große Heilsversprechen: Automatisch generierte Inhalte lassen sich in wenigen Minuten und mit wenig Aufwand produzieren.

Die Dynamik ist groß, die Möglichkeiten enorm. Kein Wunder, dass immer mehr SEOs auf der Jagd nach schnellen Rankings auf KI-Tools setzen.

Aber ist es klug, deine SEO-Texte von einer KI schreiben zu lassen? Und können KI-Inhalte wirklich ranken?

Wir sehen, dass KI-Inhalte ranken, aber wir wissen nicht, wie nachhaltig das ist. Denn für Google ist es eine Herausforderung, alle Seiten zu indexieren, wenn immer mehr KI-Content ins Netz gepumpt wird. Schließlich kostet das Rechenleistung und damit Geld.

Für Google spielt es nach eigenen Angaben keine Rolle, ob die Inhalte von einem Menschen oder einer KI erstellt wurden. Wichtig ist nur, dass dein Content hilfreich ist.

Das Problem: Wenn du deinen Text von einer KI schreiben lässt, basteln die Tools aus ihren Trainingsdaten deinen Inhalt zusammen (stark vereinfacht 😊). Die E-E-A-T-Aspekte fehlen. Das macht es schwierig, deinen Text zu ranken.

„Wer Inhalte erstellt, die es anderswo so nicht gibt, arbeitet in die richtige Richtung. Das schließt Inhalte aus, die ausschließlich mithilfe von KI erstellt wurden, denn diese Inhalte sind lediglich eine Zusammenstellung dessen, was es bereits auf anderen Websites oder in anderen Quellen bereits gibt.

Christian Kunz

Das bedeutet für dich:

Wenn du KI-Inhalte verwenden willst, ergänze sie immer unbedingt mit deinen eigenen Erfahrungen, einzigartigen Daten, Zahlen, Meinungen etc. Ein Faktencheck ist ebenfalls unerlässlich.

Wobei dir ChatGPT wirklich helfen kann

Themensuche:

ChatGPT kann dir helfen, relevante Themen und Keywords zu finden, die für dein Ziel und deine Zielgruppe wichtig sind. Überprüfe aber immer, ob die vorgeschlagenen Suchbegriffe wirklich relevant sind.

Strukturierung:

Lass dir von ChattGPT eine erste Struktur für deinen Text erstellen. Die KI kann dir auch Verbesserungsvorschläge für bestehende Texte machen.

Textoptimierung:

Lass dir Überschriften generieren oder Textfragmente umschreiben. Das Tool kann dir auch Tipps geben, wie du die Qualität deines Inhalts verbessern kannst, z. B. Informationsgehalt und Leserfreundlichkeit.

Meta-Beschreibungen und Titel-Tags:

ChatGPT kann dir helfen, ansprechende und keyword-optimierte Meta-Beschreibungen und Titel-Tags zu erstellen.

 

Unsere Empfehlung:

→ Biete nützliche Inhalte nahe an deinen Produkten oder deinem Know-how an.

→ Diese Informationen hat keine KI der Welt.

→ Arbeite einzigartige Standpunkte und Produktlösungsinhalte heraus.

SEO-Texte für B2B-Themen

Du siehst, ein SEO-Text lässt sich nicht mal eben so schreiben. Noch schwieriger wird es, wenn du dich im B2B-Umfeld bewegst. Hier hat das Suchverhalten der User:innen ganz andere Besonderheiten.

SEO im B2B. Darauf kommt es an!

Zum Blogbeitrag

Neben den SEO-Punkten kommt hinzu, dass wir es oft mit komplexen Themen zu tun haben. Zerspanung, Logistikprozesse, Stahlproduktion und Robotik, um nur einige zu nennen.

Um hier erfolgreich zu sein, brauchst du Redakteure mit Branchenkenntnissen, die gleichzeitig das nötige SEO-Know-how mitbringen.

Dir fehlen die Kapazitäten dafür? Dann sprich mit uns!

Im ersten Schritt entwickeln wir gemeinsam mit unseren Kunden eine SEO-Strategie.

  • Welche Zielgruppe möchtest du ansprechen?
  • Wie sehen deine Buying Center aus?
  • Welche Keywords sind relevant?
  • Was macht der Wettbewerb?
  • Welche Buyer Personas und Customer Journey Phasen gibt es?
  • Nach welchen Informationen suchen die Personas in welcher Phase?
  • Wie ist der Status quo der Website?
  • Welche Inhalte liegen schon vor?

Erst wenn das geklärt ist, legen wir los. Wir führen Interviews, sammeln Expertenwissen. Konzipieren Contentstrecken und schreiben SEO-Texte für harte B2B-Themen.

Überzeuge Dich selbst, was wir für Dich tun können!

Unsere SEO-Leistungen

Das ist der Grund, warum du die Suchintention deiner Nutzer:innen kennen solltest

Für erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist die Suchintention (Search Intent oder Nutzerintention) von zentraler Bedeutung. Denn entspricht ein Inhalt nicht den Erwartungen der User:innen, klicken sie schnell wieder weg. Und kommen auch nicht mehr wieder – egal wie gut ein Content optimiert ist.

Inhalt

Was ist eine Suchintention (User Intent)?

Die Suchintention (engl. User Intent) beschreibt die Absicht, warum Nutzer:innen eine Suchanfrage starten. Sie suchen nach Inhalten, die ihre Frage beantworten oder eine Lösung für ihr Problem darstellen.

Für dein SEO bedeutet das:

Ein Keyword ist kein abstraktes Wort, auf das man seine Inhalte optimiert. Hinter jedem Suchbegriff steht ein:e User:in, die gezielt nach Informationen suchen. Es ist daher wichtig zu verstehen, mit welcher Absicht sie eine Suchanfrage starten, um den perfekten Inhalt für ein konkretes Problem anzubieten.

Damit dein Content performt und bei den Leser:innen gut ankommt, muss er auf die Suchintention abgestimmt sein. Sind die Leser:innen zufrieden, steigen die Chancen für gute Platzierungen in den Google SERPS (Search Engine Result Page). Und damit auch dein SEO-Erfolg.

Wie du die Suchintention deiner Nutzer herausfinden kannst

Erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ohne Beachtung der Suchintention nicht möglich.

Wer mit seinen Website-Inhalten die User:innen begeistern will, muss verstehen, was diese erwarten. Dazu sollte man sich in die Person hineinversetzen und sich fragen:

  • Warum sucht die Person nach dem Begriff?
  • Welches Contentformat und welche Information erwartet sie?
  • Möchte sie sich informieren oder einen Kauf tätigen?
  • Hat sie bereits Vorwissen oder fängt die Recherche bei null an?
  • Erwarten sie ein anschauliches Video oder einen detailreichen Textbeitrag?

Sehr hilfreich ist es dabei, wenn du deine Buyer Personas kennst.

Welche Suchintentionen gibt es?

Google hat ein System entwickelt, wonach die Suchmaschine verschiedene Nutzerintention kategorisiert.

 

Know Query (Informational Query)

Informationale Suchanfrage

Hier suchen die Nutzer:innen nach Informationen und Fakten zu einem bestimmten Thema. Sie haben ein Problem oder eine Frage. Die Suchergebnisse sollen Lösungen und Antworten liefern.

Go oder Website Query (Navigational Query) 

Navigationale Suchanfrage

In dieser Kategorie wissen Nutzer:innen bereits ganz genau wo er hin möchte – es erscheint schlichtweg einfacher, die gewünschte Website zu googeln, anstatt die URL einzugeben. „facebook“ und „youtube“ werden am häufigsten über diesen Weg gesucht bzw. erreicht.

Do Query (Transactional Query)

Transaktionale Suchanfrage

Diese Anfrage weist darauf hin, dass Nutzer:innen die Absicht verfolgt, eine Handlung durchzuführen. „Kaufen“, „Bestellen“ oder auch „Herunterladen“ sind Signalwörter für diese Art der Intention.

Visit in Person Query (Local Query)

Lokale Suchanfrage

Die Suchenden möchte einen physischen Ort finden. Diese Suchanfragen werden häufig über das Smartphone gestellt. Eine Website muss also mit der korrekten Adresse in den entsprechenden Kartendiensten erfasst sein, um für diese Suchanfrage gefunden zu werden.

Hier erfährst du, worauf es bei SEO im B2B wirklich ankommt.

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Wie kann man messen, ob die Suchintention erfüllt wird?

Ob du die Suchintention triffst, kannst du anhand der Nutzersignale ablesen. An positiven Nutzersignalen sollte auch der Erfolg eines Contents gemessen werden. Denn auch Google ermittelt hieran, wie relevant der Inhalt ist. Je positiver die Signale, desto höher die Wahrscheinlichkeit ein gutes Ranking zu ergattern.

Die wichtigsten KPIs für Nutzersignale

Click-Through-Rate (CTR)

Die Klickrate gibt das Verhältnis von Klicks auf einen Inhalt zu der Gesamtzahl der Impressions in den Google SERPS wieder. Ein gut optimiertes Snippet, hilft die CTR zu erhöhen.

Absprungrate (Bounce Rate)

Eine hohe Bounce Rate ist ein Indikator für Technische Probleme (z. B. lange Ladezeiten) oder mangelhaften Content (Thin Content). Sie kann aber auch daraus resultieren, dass der Nutzer seine Frage schnell beantwortet bekommen hat.

Return-to-SERP-Rate (Short Clicks)

Kehren Nutzer:innen häufig nach dem Ansehen des Contents zu den Suchergebnissen zurück, ist dies ein Anzeichen dafür, das die Nutzerintention nicht erfüllt wurde.

Verweildauer (Time on site)

Die Verweildauer zeigt an, wie lange der Nutzer:innen auf dem Content bleibt. Je länger sie den Inhalt konsumieren, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Suchintention erfüllt wurde.

Scrolltiefe

Die Scrolltiefe gibt an, wie weit User:innen auf einem Content herunter scrollen.

Häufige Gründe für schlechte Nutzersignale

Je intensiver die Nutzer:innen diese Signale senden, desto positiver bewertet Google die Relevanz deiner Website. Gelingt das nicht, können folgende Gründe vorliegen:

  • Das Snippet ist nicht aussagekräftig und nicht optimiert
  • Die Nutzer:innen haben eine andere Erwartung an die Seite
  • Zu lange Ladezeit
  • Schlechte Usability
  • Keine Optimierung auf mobile Endgeräte
  • Die Seite ist nicht strukturiert und übersichtlich
  • Zu viel Werbung
  • Der Content oder das Content-Format gefällt nicht

Wie du mit der Suchintention Content erstellst, der deine Nutzer überzeugt

Analyse der SERPS

Starte eine Suchanfrage bei Google für dein Keyword und schau dir die ersten Treffer an. Daran kannst du bereits erkennen, welche Formate deine Zielgruppe gut findet. Sind es eher How-to Blog-Beiträge? Produktseiten? Wissenschaftliche Artikel oder Videos?

So sammelst du wertvolle Hinweise, auf welches Format du setzen solltest.

Folgendes Beispiel:

Wenn Videos gut bei deiner Zielgruppe ankommen, stelle auf deiner Website Videos zur Verfügung. Ergänze die Seite aber um weitere Formate wie Listen, Infografiken, eine Case Study usw.

Das Ziel: einzigartiger holistischer Content, mit dem du dich vom Wettbewerb abhebst und das Informationsbedürfnis deiner Zielgruppe komplett abdeckst.

Lesbarkeit und Struktur

Ob dein Content überzeugt, entscheidet sich in wenigen Sekunden. Mache dir deshalb immer klar: Du schreibst für deine Zielgruppe, nicht für Google!

Nutzer:innen starten eine Suchanfrage, um Lösungen und Informationen zu erhalten. Sie wollen schnell und unkompliziert Antworten auf ihre Fragen erhalten.

Die Lesbarkeit ist Teil der User Experience und ein nicht zu unterschätzender Faktor für die Suchmaschine. Verschachtelte, unverständliche Sätze und lange komplizierte Texte sind für die Leser:innen schwer zu konsumieren. Google und Co sind inzwischen sehr gut darin, zu erkennen, ob ein Inhalt leicht zu konsumieren ist.

Viel Whitespace

Lass Platz zwischen den Abschnitten. Das wirkt aufgeräumter und ist gerade auf Mobilgeräten angenehmer zu lesen.

Verwende Zwischenüberschriften

Damit strukturierst du deinen Text und gibst dem Leser eine Orientierung beim Durchscrollen. Du solltest die Überschriften als <h2>, <h3> usw. ausweisen. Damit erleichterst du auch Google, deinen Inhalt thematisch besser zu erfassen.

Verwende Bilder und Grafiken

Niemand mag Textwüsten. Und wenn der Inhalt noch so gut sein mag. Besonders online konsumieren wir sehr stark visuell. Veranschauliche daher Teilaspekte deines Contents.

Wähle eine gut leserliche Schrift

Verwende eine moderne Schriftart ohne Schnörkel. Wähle eine angemessene Schriftgröße und lasse genügen Zeilenabstand.

Keywords gezielt einsetzen

Die Keywords willst und sollst du im Text unterbringen. Aber die Textqualität und das Leseerlebnis stehen über der Quantität der Keywords.

Für deine Keywords bedeutet das: auf keinen Fall mit Zwang unterbringen. Die Texte sollen die Leser:innen ansprechen und Vertrauen erzeugen. Ist die Keyworddichte zu hoch, fällt das den Leser:innen auf und du erreichst genau das Gegenteil (gleiches gilt auch für Google). Nutze lieber weniger Keywords, dafür aber passende.


Tipp! An diesen Stellen kannst du besonders effektiv Keywords platzieren:  

H-Überschriften

Im ersten Absatz des Textes

Im SEO-Titel und Metadescription

In der URL der Seite

Und natürlich im Fließtext

Wir helfen dir mit einer auf dich abgestimmten SEO-Strategie, Interessent:innen zu Leads zu qualifizieren.

Jetzt informieren!

Die Customer Journey beachten

Passe deine Inhalte an die Customer Journey an. In jeder der Phasen erwarten Nutzer:innen andere Inhalte, um eine (Kauf-) Entscheidung zu treffen. Das ist deine Chance mit passgenauem Content innerhalb der Ergebnisse zu punkten.

Drei dieser Phasen finden sich in den Suchintention wieder. Richte deine Inhalte also so aus, dass die Nutzer:innen zu jeder Phase die passenden Antworten finden.

 

Die 7 Phasen der Customer Journey. Zum Erfüllen der Suchintention sind für dich insbesondere Phase 1, 3 und 5 relevant.

Phase 1: Awareness – Phase der Orientierung – Informationale Suchintention

Mit dieser Phase beginnt die Customer Journey. Die Nutzer:innen steht vor einer Bandbreite an Möglichkeiten und benötigt vor allem Orientierung. Informationen und Fakten helfen dabei, den Überblick zu gewinnen. Dabei sucht er zum Beispiel nach dem Begriff „Mehrwegestapler“.

Phase 3: Consideration – Erwägung Kaufabschluss – Kommerzielle Suchintention

Mittlerweile sind die Nutzer:innen auf Lösungen aufmerksam geworden und zieht an dieser Stelle erstmals einen Kauf in Erwägung. Allerdings haben sie sich vermutlich noch nicht final für einen Anbieter entschieden.

Die kommerzielle Suchintention markiert den Beginn des Kaufprozesses. Die User:innen wollen etwas kaufen, benötigen aber ggf. noch weitere Informationen, um zu entscheiden, bei wem sie kaufen. Suchanfragen könnten also z.B. so lauten: „Mehrwegestapler energieeffizient“.

Phase 5: Conversion – Kaufabschluss – Transaktionale Suchintention

Der Schlüsselmoment. An dieser Stelle wird durch den Kauf aus einem Lead ein Kunde. Ein Keyword in der Suche der Nutzer:innen könnte sein „Mehrwegestapler kaufen“.

SEO für B2B: Wie du mit der erfolgreichen Suchmaschinen­optimierung im B2B Umfeld beginnst und worauf du achten musst

Geringes Suchvolumen, uneinheitliche Begrifflichkeiten und erklärungsbedürftige Produkte – SEO im B2B bringt einige Besonderheiten mit sich. Doch gerade für B2B-Unternehmen mit Nischenprodukten lohnt sich Suchmaschinenoptimierung, um Sichtbarkeit, Relevanz und Reichweite bei Google und Co. aufzubauen. Wie das geht, erfährst du in diesem Blogbeitrag.

Inhalt

Der Beschaffungsprozess im B2B hat sich grundlegend verändert. Längst sind Messen nicht mehr die Leadquelle Nummer 1. Und die Zeiten, in denen sich mittelständische Weltmarktführer auf ihre Bekanntheit verlassen konnten, sind vorbei.

Denn Käufer:innen suchen fast ausschließlich digital. Und 70 Prozent von ihnen treffen Kaufentscheidungen, ohne jemals mit einem Vertreter des Verkäufers gesprochen zu haben.

Damit ist klar, warum SEO für dein B2B-Unternehmen wichtig ist. Aber wo sollst du anfangen? Und worauf kommt es an?

Als Agentur für B2B-Kommunikation machen wir immer wieder die Erfahrung, dass B2B-Marketer zwar wissen, dass sie etwas tun müssen. Aber nicht, wo sie anfangen sollen. Oder worauf es ankommt.

Damit auch du mit B2B-SEO durchstarten kannst, möchten wir dir einen Überblick geben und unsere Erfahrungen mit dir teilen.

Was ist SEO?

SEO ist die Abkürzung für Search Engine Optimization (Suchmaschinenoptimierung). SEO umfasst alle Maßnahmen und Strategien, die notwendig sind, um die eigenen Inhalte so zu gestalten, dass sie von Suchmaschinen wie Google als relevant eingestuft werden. Google und Co. belohnen dies mit einem vorderen Platz in den Suchmaschinenergebnissen (Top 10 SERPS = Search Engine Results).

Ein Platz auf der ersten Seite von Google bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, dass auf deine Inhalte geklickt wird, mit jeder Position steigt.

Bei SEO geht es also darum, die unbezahlte (organische) Sichtbarkeit deiner Inhalte in einer Suchmaschine zu erhöhen.

5 Gründe, warum du SEO in deiner B2B Kommunikation nutzen solltest

1. Mehr Sichtbarkeit

Drehen wir den Spieß einmal um und stellen uns vor, du suchst über eine Suchmaschine nach Informationen. Auf welche Suchergebnisse klickst du? Auf die auf der ersten Seite oder auf die auf Seite 2 der Ergebnisliste?

Logisch, dass auch du und dein B2B-Unternehmen mit relevanten Inhalten auf den vorderen Plätzen zu finden sein sollten.

Je besser die Position, desto höher die Klickrate und desto mehr Traffic.

Zur Veranschaulichung

Bei Google liegt die durchschnittliche Klickrate für den ersten Treffer bei 28,5%, für den zweiten Treffer nur noch bei 15,7%. 11,00% bleiben für den dritten Treffer übrig und auf den zehnten Treffer klicken nur noch 2,5% der Suchenden. Ziel ist es also, den Suchtreffer so weit wie möglich nach oben zu bringen.

2. Reputation aufbauen

Für jeden Bereich gibt es Interessenten und eine Zielgruppe, die eine Lösung für ein Problem sucht. Für einige Branchen kann die Zielgruppe etwas größer, für andere etwas kleiner sein. Bestimme also deine Buyer Personas und erstelle für sie relevanten Content.

Wenn du zu einer Suchanfrage den besten Content lieferst und wertvolles Wissen teilst, wirkt sich das direkt auf deinen Expertenstatus aus.

Ideal ist es, wenn du umfassende Themencluster entwickelst und Inhalte für jede Phase der Customer Journey deiner B2B-Kund:innen anbieten kannst. Nach einem Besuch auf deiner Website sollten alle (grundlegenden) Fragen der Nutzer:innen beantwortet sein.

Erstelle holistische Inhalte, um deinen Expertenstatus zu stärken. Dabei handelt es sich um eine Seite, die ein bestimmtes Thema behandelt und alle Aspekte dazu aufgreift. Von hier aus werden weiterführende Inhalte (Cluster Content) verknüpft und verlinkt, die die Leser:innen durch deine Themenwelt führen.

Durch hochwertige und fachlich fundierte Inhalte beeinflusst du deinen E-A-T-Wert positiv, der sich auf dein Ranking auswirkt. E-A-T steht für: Expertise, Authority und Trust.

Expertise steht für Wissen und Erfahrung. Autorität beschreibt den Bekanntheitsgrad oder die fachliche Kompetenz, die Google deiner Website zu einem bestimmten Thema zuschreibt. Und Trust steht für die Glaubwürdigkeit, die du mit deinen Inhalten und deinem Online-Auftritt vermittelst.

Websites, die diese Kriterien erfüllen, werden von Google im Ranking gegenüber minderwertigen Inhalten belohnt.

Auch wenn Google im Rahmen von E-A-T Messungen durchführt, handelt es sich eher um ein Konzept, nach dem man digitale Inhalte aufbauen sollte. Welche Kriterien sich im Einzelnen auf eine positive E-A-T-Bewertung auswirken, darüber geben Google und Co. noch keine Auskunft.

Produziere also den besten Content zu einem Thema. Zeige dein Know-how und sei eine vertrauenswürdige Quelle.

3. Hoher ROI

Investitionen in Suchmaschinenoptimierung lohnen sich. Suchmaschinenoptimierte Inhalte führen zu einer hohen Sichtbarkeit und Reputation. Mittelfristig bringen deine Inhalte mehr organische Nutzer:innen auf deine Website als für das gleiche Investment bei Google Ads. SEO-Content überzeugt also durch einen hohen ROI (Return on Investment).

Darüber hinaus hilft dir SEO, Leads zu generieren, indem du Inhalte bereitstellst, die auf die Suchanfragen deiner Persona in der jeweiligen Phase der Customer Journey zugeschnitten sind.

4. Messbarkeit

Der Erfolg von SEO-Maßnahmen ist messbar. Man kann jederzeit überprüfen, ob man auf dem richtigen Weg ist oder nachjustieren muss. Zu den KPIs gehören beispielsweise das Ranking, der Sichtbarkeitsindex, die Anzahl der Klicks (also der tatsächliche Traffic), die Click Through Rate (CTR) oder auch die Conversions, die du aus deinen Inhalten generiert hast.

5. Der Wettbewerb schläft nicht

Deine Mitbewerber:innen betreiben womöglich längst B2B-SEO. Zeige auch du, dass dein B2B-Unternehmen ein Experte auf seinem Gebiet ist.

Lass dich nicht abhängen. Dann verlierst du nicht nur den Anschluss, sondern auch die wertvolle Chance, Traffic, Kontakte, Kund:innen und Aufmerksamkeit zu erzielen.

 

Im B2B findet ein Umdenken statt. Beschleunigt durch die Corona-Pandemie treiben immer mehr Unternehmen ihre Digitalisierung voran. Dazu gehören auch zeitgemäße Webauftritte und SEO als fester Bestandteil einer digitalen Marketingstrategie.

Besonderheiten von SEO in der B2B-Kommunikation

Die Besonderheiten von B2B-SEO liegen in der spezifischen Zielgruppe und dem damit verbundenen Suchverhalten.

SEO im B2B zielt darauf ab, Geschäftskunden zu erreichen und diese im Kaufentscheidungsprozess mit relevanten Inhalten bis zum Kauf eines Produktes weiter zu qualifizieren.

Die Herausforderung besteht darin, dass mehrere Personen in den Auswahlprozess involviert sind. Das sogenannte Buying Center ist ein Team von Personen, das an der Kaufentscheidung für ein Produkt oder eine Dienstleistung beteiligt ist.

Ein Buying Center kann beispielsweise aus

  • Einkäufer:innen
  • Produktionsleiter:innen
  • Geschäftsführer:innen
  • Sicherheitsbeauftragten
  • Finanzverantwortliche
  • technische Experten

bestehen.

Wie du das Buying Center im B2B-Marketing effektiv ansprichst

Tipps und Strategien

Jedes Mitglied hat einen anderen Informationsbedarf und beeinflusst den Kaufprozess in seiner jeweiligen Funktion zu einem anderen Zeitpunkt der Customer Journey.

  • Einkäufer:innen suchen gezielt nach Informationen zu Preisen und Lieferzeiten.
  • Endanwender:innen interessieren sich für Anwendungsmöglichkeiten und Auswirkungen auf die tägliche Arbeit.
  • Finanzverantwortliche wollen die Wirtschaftlichkeit anhand von Success Stories und ROI-Berechnungen beurteilen
  • etc.

Deshalb ist es wichtig, dass du deine SEO-Strategie auf die Bedürfnisse und Fragen der verschiedenen Rollen im Buying Center ausrichtest.

Wenn du hilfreiche Inhalte bereitstellst, die die Entscheidungsfindung unterstützen, hast du gute Chancen, im Auswahlprozess das Rennen zu machen.

Inhaltliche SEO

Einer der wichtigsten Rankingfaktoren im B2B SEO ist die Qualität und Relevanz der Inhalte auf deiner Website. Diese optimierst du mit inhaltlicher SEO.

Die inhaltliche Suchmaschinenoptimierung umfasst alle Maßnahmen, die du direkt an deinen Inhalten vornimmst.

Dazu gehören in erster Linie Inhalte wie Blogartikel, Website-Texte, Produktbeschreibungen, Leitfäden, Pillar-Pages usw., die du erstellst.

Wenn du SEO-Texte schreibst, ist es im B2B wichtig, qualitativ hochwertigen Content zu produzieren, der für deine Personas nützlich ist. Sonst wird dein Content nie gut ranken.

Der Fokus sollte dabei immer auf dem relevanten Focus Keyword liegen (z.B. Gewerbeimmobilie oder auch Phrasen wie Gewerbeimmobilie mieten).

SEO Texte schreiben: Alle Techniken, für Content der performt

Finde hier heraus, wie das geht!

Das Focus Keyword ist das zentrale Schlagwort des Contents. Es fasst das Thema des Inhalts detailliert zusammen. Damit zeigst du der Suchmaschine, worum es in deinem Content geht. Suchmaschinen wie Google verwenden Keywords, um Seiten inhaltlich zu klassifizieren.

Wichtig:

Finde heraus, welche Suchintention hinter der Suchanfrage steht. Überprüfe die Ergebnisse in den SERPs und frage dich, welche Informationen der Suchende erwartet. Nur dann hast du eine Chance auf Erfolg.

 

Durch Recherche und Konkurrenzanalyse kannst du dein Set an verwandten Keywords zusammenstellen. Bei der Zusammenstellung dieses Keywordsets helfen dir Tools, die wir dir im Laufe des Artikels näher vorstellen.

Suchmaschinen wie Google erkennen anhand der Keywords, dass dein Inhalt zu einem Thema gehört. Anhand weiterer Kriterien analysiert die Suchmaschine dann, ob der Inhalt einen Mehrwert für die Suchanfragen der Zielgruppe bietet. Ist dies der Fall, wird deine Seite weiter oben in den Suchergebnissen gelistet.

Zu diesen weiteren Kriterien gehören Nutzersignale (Verweildauer, Aktivität auf der Seite etc.), aber auch die Lesbarkeit deines Textes. Um diese Aspekte zu messen, können dir ebenfalls verschiedene Tools helfen. Aus den gewonnenen Daten kannst du wertvolle Rückschlüsse und Learnings ziehen, um deine Seite kontinuierlich zu optimieren.

Achte auch auf das Suchvolumen deines Keywords. Das Suchvolumen ist die Anzahl der monatlichen Suchanfragen zu einem bestimmten Begriff.

Das Suchvolumen im B2B-Bereich unterscheidet sich insofern von dem der B2C-Suchanfragen, als dass es für bestimmte Begriffe wesentlich geringer oder teilweise gar nicht vorhanden ist.

Dies ist jedoch kein Nachteil. Im Gegenteil, es verschafft dir einen Vorsprung und die Chance, dich schnell gut zu positionieren. Du musst dich gegen viel weniger Online-Konkurrenz durchsetzen und kannst schneller auf einem der vorderen Plätze der Suchergebnisse landen.

Beachte auch, dass es im B2B-Bereich oft unterschiedliche Schreibweisen für Fachbegriffe gibt. Während eine Person nach „mobilem Transportroboter“ googelt, sucht eine andere Person vielleicht nach dem Begriff „fahrerloses Transportsystem“ – beide Personen haben aber das gleiche Ziel.

Richte deine SEO-Strategie darauf aus und entwickle hilfreiche Inhalte für unterschiedliche Semantiken eines Themas.

Warum du die Suchintention deiner User:innen kennen musst und wie du diese herausfindest.

Jetzt Blogbeitrag lesen!

Es ist wichtig, dass der Begriff für dein B2B-Unternehmen relevant ist. Beachte, dass ein Suchbegriff mit geringem Suchvolumen keinen großen Traffic generieren wird. Wenn sich unter den Suchenden jedoch nur ein Interessent befindet, den du von deinen Leistungen und Produkten überzeugen und in einen Lead umwandeln kannst, hat sich der Aufwand bereits gelohnt.

Technische SEO

Unter technischem SEO versteht man alle Maßnahmen, die deine Website auf das Ranking in Suchmaschinen vorbereiten. Keine Panik, wenn du dich nicht in der Lage fühlst, diese Maßnahmen zu ergreifen.

Die technische SEO wird meist von gut ausgebildeten Online-Marketern, den Entwicklern der Website oder einer Agentur übernommen. Die technische SEO ist also eher vorbereitend. Sie ebnet den Weg für die inhaltliche SEO.

Halte also unbedingt Rücksprache mit deinen Ansprechpartner:innen aus der IT- und Marketingabteilung, die dir bei der technischen Optimierung deiner Website behilflich sein werden.

Folgende Aspekte sind im Rahmen der technischen SEO relevant.

Richtige Servereinstellung

Dazu gehören Ladegeschwindigkeiten, Verschlüsselungen und Zertifikate.

Mobile Optimierung

Eine sehr wichtige Disziplin. Nutzer:innen rufen Webseiten immer häufiger auf mobilen Endgeräten (Smartphones, Tablets) auf und auch Google verfolgt die Mobile-First-Strategie.

Das bedeutet, dass es Google egal ist, wie deine Website auf dem Desktop funktioniert. Mobile Optimierung sorgt dafür, dass deine Website auf mobilen Endgeräten stabil und ohne Probleme läuft.

Das heißt aber nicht, dass du die Optimierung für den Desktop vernachlässigen solltest. Denn B2B-Entscheider suchen vor allem von ihrem Arbeitsplatz aus nach Informationen. Biete also eine gute User Experience.

Crawling

Durch das Crawling wird sichergestellt, dass Suchmaschinen-Bots Zugang zu deiner Website haben.

Quellcodes

Dieser Bereich wird von den Entwickler:innen und Programmierer:innen gepflegt. Ein sauberer Quellcode ist Voraussetzung für alle Bereiche der technischen SEO.

User Experience

Ein wichtiger Bereich, der auch in deine Rankings einfließt. Er beschreibt, wie gut und einfach sich die Nutzer auf deiner Website zurechtfinden.

Dazu gehören technische Funktionen ebenso wie das Design oder die Ladegeschwindigkeit (Core Web Vitals) oder die Benutzerfreundlichkeit.

Wichtige Hinweise dazu liefert die Google Search Console.

Erste Schritte: Womit du bei der Suchmaschinenoptimierung beginnen solltest

Womit sollten B2B-Unternehmen beginnen, wenn sie erste Schritte in Richtung SEO unternehmen wollen? Die Optimierung des Snippets kann bereits große Auswirkungen haben. Denn der Title ist nach wie vor einer der wichtigsten Rankingfaktoren.

Snippet

Das Snippet ist eine Vorschau auf die Suchergebnisse. Title Tag, Meta Description und URL bilden gemeinsam das Snippet, also den ersten Schnipsel, den die Nutzer:innen in der Suche angezeigt bekommen.

Mit Hilfe des Snippets kannst du die Nutzer:innen überzeugen, deine Inhalte anzuklicken. Achte deshalb darauf, den Titel und die Beschreibung präzise zu formulieren. Mache neugierig.

Aber: Fasse dich kurz und bleibe konkret. Wenn die Leser:innen nicht auf den ersten Blick erkennen, was sie erwartet, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass sie dir einen Visit auf deiner Seite schenken.

Title Tag

Der Title Tag ist das, was wir in den Suchergebnissen sehen, wenn wir nach bestimmten Informationen suchen. Er wird auch angezeigt, wenn dein Inhalt über einen Link in sozialen Medien geteilt wird.

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Der Title sollte unbedingt dein Focus Keyword enthalten. Er ist ein wichtiger Rankingfaktor für Google und Co.

Außerdem entscheidet der Title darüber, ob wir einen Suchtreffer als relevant einstufen und anklicken oder weiterscrollen.

Auch diese Aspekte sind ausschlaggebend für einen gelungenen Title:

  • Der Title sollte Kombinationen von Keywords enthalten, nach denen Nutzer:innen suchen (z.B. „neue Schweißmaschine anschaffen“).
  • Der Title muss einzigartig sein.
  • Verwende den Marken-/Unternehmensnamen nur, wenn er für die Entscheidung, auf die Seite zu klicken, wirklich hilfreich ist.
  • Die richtige Länge ist entscheidend.

Die maximale Länge beträgt 70 Zeichen, optimal sind 55 bis 65 Zeichen.

Wir empfehlen, die Länge des Titels eher an der unteren Grenze zu halten. Es kommt immer wieder vor, dass Google die Title-Länge kürzt. Überschüssiger Text wird von Suchmaschinen abgeschnitten und als „…“ angezeigt.

Exakter als die Zeichenlänge ist die Messung in Pixeln. Dies liegt daran, dass sich die Textgröße und die Schriftart zwischen Desktop- und mobilen Versionen unterscheiden. Außerdem benötigen beispielsweise die Buchstaben W oder M mehr Pixel als I.

Daher lässt sich nicht pauschal sagen, ab welcher Zeichenlänge der Titel zu lang ist. Dennoch können 55-65 Zeichen als Richtwert angesehen werden. Als Richtwert für die maximale Pixellänge gelten 524 Pixel.

Meta Description

Die Meta Description befindet sich direkt unter dem Title Tag.

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Sie ist zwar nicht relevant für das Ranking, trägt aber entscheidend dazu bei, ob der Leser auf das Suchergebnis klickt oder nicht.

Ein Klick wirkt sich positiv auf die CTR (Click-Through-Rate) aus. Dies ist eine Kennzahl im Online-Marketing, die die Anzahl der Klicks auf Suchtreffer im Verhältnis zu den gesamten Impressionen misst. Die Klickrate gilt als messbares Erfolgskriterium.

Der Mehrwert muss also in der Meta Description deutlich werden. Stelle heraus, weshalb sich die Leser:innen deine Inhalte nicht entgehen lassen dürfen und dein Unternehmen unbedingt kennenlernen sollten.

Auch diese Aspekte sind ausschlaggebend für eine gelungene Meta Description:

  • Das Keyword muss im Snippet enthalten sein. Es wird bei einer entsprechenden Suchanfrage fett dargestellt, was die Auffindbarkeit deines Snippets erhöht.
  • Die maximale Länge beträgt 160 Zeichen, optimal sind 150-155 Zeichen. Überschüssiger Text wird auch hier abgeschnitten und als „…“ angezeigt.
  • Stelle in der Description deine USP oder Produktmerkmale heraus.
  • Baue einen CTA (Call-to-Action) ein. Damit motivierst du die Nutzer:innen zum Klicken.
  • Beispiele: „Hier klicken“, „Jetzt mehr erfahren“.
  • Auch die Description sollte einzigartig sein.

Nachfolgend ein negatives Beispiel für den Title und die Meta Description. Hier ist es unwahrscheinlich, dass die Nutzer:innen den Treffer anklicken. Es ist nicht auf den ersten Blick ersichtlich, welchen Mehrwert sie von dem Inhalt erwarten können.

Snippet B2B Seo

Vermeide diesen Fehler, indem du mit Hilfe von Tools (z.B. SERP Snippet Generator) prüfst, ob deine Snippet-Texte zu lang sind. In einer Vorschau siehst du direkt, wie Title Tag und Meta Description auf die Nutzer:innen wirken.

URL

Die URL kann – zumindest teilweise – selbst bestimmt werden. Am Anfang steht immer der entsprechende Domainname und die übergeordnete Seite. Danach kannst du eine eigene Bezeichnung wählen. Die URL sollte eindeutig sein, den Inhalt treffend beschreiben und das Focus-Keyword enthalten.

Die URL für diesen Blogbeitrag lautet

www.additiv.de/seo-b2b

Benutze diese Funktion unbedingt. Ansonsten wird die URL automatisch aus der Überschrift gebildet. Dadurch kann die URL sehr lang und unübersichtlich werden, was besonders beim Teilen und Verlinken negativ auffällt.

Links

Verwende Links, wenn es Sinn ergibt und den Leser:innen einen Mehrwert bietet. Es bringt nichts, wahllos Links zu setzen. Die Algorithmen der Suchmaschinen sind in der Lage, sinnvolle von sinnlosen Links zu unterscheiden und eine genaue Bewertung vorzunehmen.

Mit internen Links bietest du deinen Leser:innen die Möglichkeit, weitere interessante Themen auf deiner Seite zu entdecken.

Zum Beispiel kannst du bei einer Produktbeschreibung auf ähnliche oder ergänzende Produkte verlinken. Oder bei einem Blogbeitrag auf weiterführende Inhalte aus deinem Content Cluster.

Außerdem wirken sich Verlinkungen positiv auf deine eigene Seitenstruktur aus.

Mit externen Links versorgst du die Leser:innen mit weiterführenden Inhalten. Außerdem gelten externe Links als Beleg für deine Autorität. Achte bei der Verlinkung aber unbedingt darauf, dass es sich um hochwertige und seriöse Seiten handelt.

Die Suchmaschine bewertet die Links nach ihrer Qualität. Dabei spielen folgende Merkmale eine Rolle

  • die Seitenperformance der Linkquelle
  • Hochwertiger und einzigartiger Inhalt
  • Passt das Thema des verlinkten Inhalts zum eigenen Thema?

Je positiver die Suchmaschine die verwendeten Links bewertet, desto besser wirkt sich dies auf das Ranking aus.

Gerade bei der Website eines B2B-Unternehmens haben die Unterseiten einen übergreifenden thematischen Zusammenhang. Das macht die interne Verlinkung zu einer wichtigen SEO-Maßnahme in der B2B-Kommunikation.

Die Verlinkung hat den Vorteil, dass auch die verlinkten Unterseiten von der Suchmaschine gecrawlt (d.h. schneller durchsucht und bewertet) werden.

 

Alt-Texte

Das Sprichwort „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ gilt auch – oder gerade – online. Das ist vor allem aus der Welt der Social Media bekannt. Es gilt aber auch für deine Website.

Hochwertige und passende Bilder sorgen für eine positive User Experience, wecken die Aufmerksamkeit der Nutzer:innen und erhöhen damit die Verweildauer auf einer Seite.

Das gilt auch für Infografiken. Neben den optischen Vorteilen honorieren Suchmaschinen aber auch die technische Qualität von Bildern mit einem guten Ranking. Dazu gehört unter anderem der Alt-Text.

Alt-Text ist die Kurzform von „alternativer Text“. Dabei werden Bilder oder andere visuelle Elemente mit kurzen Beschreibungen versehen. Dies hilft zum Beispiel Menschen mit einer Sehbehinderung.

Hilfsmittel wie Screenreader lesen den Nutzer:innen die Alt-Texte vor und beschreiben damit das Bild. Sie sind damit ein wichtiger Bestandteil des barrierefreien Internets.

Außerdem werden Alt-Texte angezeigt, sobald es Probleme beim Laden der Seite gibt und die Bilder den Nutzer:innen nicht angezeigt werden können. In diesem Fall erscheint der Alt-Text anstelle des Bildes.

Aus SEO-Sicht sind Alt-Texte aber noch aus einem ganz anderen Grund wichtig:

Die Bildersuche, wie sie beispielsweise von Google angeboten wird, greift auf Alt-Texte zurück. Die Nutzer finden dann über die optimierten Bilder den Weg zu deiner Website.

Wenn die Suchmaschine ein Bild anhand des Alt-Textes als relevant für eine Suchanfrage erkennt, wird es in den Suchergebnissen für Bilder besonders weit oben angezeigt. Beschreibe daher, was auf dem Bild zu sehen ist und verwende, wenn sinnvoll, ein Keyword.

Nicht selten gelangen Nutzer:innen durch die Bildersuche auf eine Seite und werden dadurch auf ein B2B-Unternehmen aufmerksam. Das hilft der Suchmaschine, die Suchanfrage mit den Bildern zu verknüpfen.

Qualifiziere deine Interessent:innen zu Leads. Mit einer maßgeschneiderten SEO-Strategie.

Jetzt informieren!

Hilfreiche Tools für deine B2B SEO-Maßnahmen

Mach dir keine Sorgen. Es ist nicht nötig, dass du dich hinsetzt und deine Keywords von Hand zählst, dass du manuell ein Keyword-Set zusammenstellst oder dass du täglich deine Fortschritte im Ranking verfolgst.

Besser ist es, entsprechende Tools zu nutzen, die dir helfen, all diese Aspekte und Maßnahmen zu analysieren und zu überprüfen.

Allerdings gibt es nicht DAS Tool. Verschiedene Tools haben unterschiedliche Schwerpunkte. Am besten probierst du aus, welches Tool am besten zu dir und deiner Aufgabe passt. Denn für B2B-SEO unterscheiden sich die Tool-Anbieter teilweise stark in der Datenbasis für Nischenbegriffe.

Wir stellen dir einige vor, damit du besser einschätzen kannst, welches Tool für dich das richtige ist.

Generell helfen dir die Tools bei folgenden Punkten

  • Keyword-Recherche
  • Texterstellung
  • Keyword Überwachung
  • Analyse von Sichtbarkeit, technischen Problemen, Onpage-Kriterien und Linkstruktur

Contentbird

Die Webapp ist etwas mehr als „nur“ ein SEO-Tool. Das Tool bietet Keyword-Recherche nach Themenfeldern, Keyword-Trendabgleich, Google-Ranking nach Keywords, Konkurrenzvergleich inkl. Konkurrenz-Mapping, umfangreiche Analytics-Funktionen zum Ausbau des Website-Erfolgs sowie Keyword-Ranking-Überwachung. So ist eine Optimierung der Website jederzeit möglich.

Die Keyword-Recherche liefert Input für neue Content-Ideen. Das Non-Plus-Ultra ist die systematische Content-Planung, die auch im Team möglich ist.

Sistrix

Hierbei handelt es sich um eine Cloud-basierte deutsche SEO-Software. Sie gilt als führend in Deutschland und ermöglicht:

  • Wettbewerbsanalyse
  • einen Sichtbarkeitsindex
  • den Sistrix Content Assistant (prüft u.a., ob relevante Keywords berücksichtigt wurden, außerdem Plagiatsprüfung)
  • Sistrix Optimizer (überprüft u.a. die Ladegeschwindigkeit der Website)

Das Tool schwächelt allerdings bei der Generierung von Daten aus bestimmten Nischenthemen.

Semrush

Semrush ist eine amerikanische Plattform für Online-Sichtbarkeit. Der Schwerpunkt liegt auf der Suchmaschinenoptimierung mit Google. Funktionen von Semrush sind u.a:

  • Keyword-Recherche
  • Backlink-Audit
  • Beobachtung und Analyse von Rankingveränderungen
  • Marktforschung
  • Zielgruppen-Analyse
  • Wettbewerbsanalyse

Semrush ist auch ein nützliches Tool, um dich bei deinen Social Media Aktivitäten zu unterstützen. Es kann sowohl die Performance deiner Posts verfolgen als auch als Planungstool dienen.

Screaming Frog SEO Spider

Hierbei handelt es sich um einen Website-Crawler. Dieses Tool wird von SEO-Managern und Agenturen für technische SEO-Audits von Websites verwendet.

Das Tool ermöglicht detaillierte Analysen (z. B. Metadaten, Page Title, Visualisierung der Seitenarchitektur) und ist eher für fortgeschrittene SEO-Akteure geeignet.

Ahrefs

Ahrefs ist eine cloudbasierte SEO-Toolbox, die insgesamt fünf verschiedene Tools mit unterschiedlichen Schwerpunkten enthält. Sie reichen von der Keyword-Recherche über die Wettbewerbsanalyse bis hin zur Content-Optimierung.

Die Datenbasis für Industriethemen im B2B ist generell sehr gut und kann bei der Entwicklung einer B2B SEO Strategie helfen.

Ryte

Ryte ist eine „All-in-One“-Plattform für das Qualitätsmanagement von Websites. Auch hier decken verschiedene Tools unterschiedliche Themenbereiche ab:

  • Website Erfolg
  • Prüft die Seite und macht auf technische Fehler aufmerksam.
  • Search Erfolg
  • Führt eine umfassende SEO-Analyse durch.
  • Content Success

Text-Editor, der bereits während der Texterstellung relevante Keywords vorschlägt.

Metric Tools

Es handelt sich nicht um einen typischen Allrounder, sondern um ein einfaches Tool, das in seinen Teildisziplinen schnell, zuverlässig und mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis arbeitet. Dieses Tool hilft dir vor allem bei der inhaltlichen SEO.

Es ist stark darin, dir Daten zu Keywords und Rankings zu liefern. Neben der hervorragenden Keyword-Recherche liefert das Tool auch eine Analyse der Domains hinsichtlich ihrer Sichtbarkeit und zeigt die URLs mit der höchsten Sichtbarkeit an.

So kannst du dir einen Überblick über die Konkurrenz verschaffen und deine Strategie entsprechend anpassen.

XOVI

XOVI ist eines der bekanntesten SEO-Tools im deutschsprachigen Raum. Es unterstützt von der Entwicklung über die Umsetzung bis hin zur Erfolgsmessung von SEO-Maßnahmen: ob Keyword-Monitoring, Backlink-Analyse, SEO-Konkurrenzanalyse, Search-Analytics-Tool oder Reporting.

Nutzer:innen berichten von einer intuitiven und einfachen Bedienung sowie zufriedenstellenden Ergebnissen.

Herausforderungen von SEO in der B2B Kommunikation zusammengefasst

Der Erfolg deines Internetauftritts hängt von drei Kriterien ab

1. Inhalt

Dein Ziel muss es sein, den besten Inhalt für eine Suchanfrage zu bieten. Dieser sollte persönlich, professionell, qualitativ hochwertig und aktuell sein.

2. Erfülle die Suchintentionen der Nutzer:innen.

Es ist sehr wichtig, die Suchintention zu kennen und zu erfüllen. Andernfalls wirst du keine guten Ergebnisse erzielen. Hol deine Zielgruppe genau dort ab, wo sie sich in der Customer Journey befindet und richte deine Inhalte entsprechend aus.

3. Technische SEO

Deine B2B-Website muss alle technischen Kriterien erfüllen, die für die Suchmaschinenoptimierung relevant sind.

Fazit

B2B SEO ist kein Prozess, der von heute auf morgen funktioniert. Es braucht Zeit und Übung, aber es lohnt sich.

Kümmere dich um die Basics wie On-Page-Optimierung und stelle sicher, dass deine Website technisch einwandfrei funktioniert.

Das Wichtigste ist jedoch, dass du relevante Inhalte für deine Zielgruppen schreibst. Richte deine Content-Produktion am Buying Center aus.

Dann stehen deine Chancen gut, ein gutes Ranking zu erzielen. Für mehr Leads, eine höhere Reichweite und das Vertrauen deiner Kund:innen.