Wie kann Sales Enablement in der Praxis aussehen? Wir zeigen am Beispiel drei unserer Kunden, wie Unternehmen mit strukturiertem Content und einer gezielten Verzahnung von Marketing und Vertrieb konkrete Mehrwerte schaffen.
Peakboard setzt auf einen zentralen FAQ-Bereich, der typische Kundenfragen übersichtlich beantwortet. Die Inhalte orientieren sich stark an wiederkehrenden Use Cases und konkreten Anwendungsbeispielen. Daraus ergibt sich ein klarer Vorteil für potenzielle Kund:innen, die sich vor dem Erstkontakt umfassend informieren möchten. So wird der erste Kontakt effizienter, weil viele Grundlagen bereits eigenständig geklärt werden konnten.
myleo / dsc zeigt kompakt „Alles, was du zur myleo / dsc wissen musst.“ Auf einer eigens eingerichteten Seite erhalten Interessierte alle Informationen, die sie für den Start benötigen – von den grundsätzlichen Leistungen bis hin zu technischen Voraussetzungen und Ansprechpartner:innen. Der strukturierte Aufbau spart Rückfragen und sorgt für Transparenz entlang der gesamten Customer Journey. Gleichzeitig dient die Seite als wiederverwendbare Ressource für Vertriebsteams, die häufige Fragen nicht immer wieder neu beantworten müssen.
Das Robotikunternehmen Safelog geht einen kontextbezogenen Weg und bindet FAQs direkt in den Blogbereich ein. Genau dort, wo sich Leser:innen ohnehin schon mit spezifischen Themen auseinandersetzen. Die Integration schafft einen nahtlosen Übergang vom Informationsinteresse zur konkreten Beantwortung von aufkommenden Fragen. So wird nicht nur die Verweildauer erhöht, sondern auch das Verständnis für Produkt und Angebot vertieft. Für den extra Deep-Dive in die Welt der Robotik können Interessierte unter den häufig gestellten Fragen ein zusätzliches Whitepaper herunterladen.
Auch bei additiv kommt strukturiertes Sales Enablement nicht zu kurz. Unsere Übersichtsseite „So startest du mit additiv“ gibt Interessierten einen Fahrplan an die Hand, der transparent erklärt, was in den ersten 100 Tagen unserer Zusammenarbeit passiert. Diese Form der proaktiven Kommunikation senkt die Einstiegshürden, stärkt das Vertrauen und entlastet gleichzeitig den Vertrieb. Mit einer Checkliste können potenzielle Kund:innen sogar eigenständig überprüfen, ob sie zu uns passen und ob wir gemeinsam ihre Kommunikationsziele erreichen können.
Der nächste Schritt? Der Abgleich mit dem Vertriebsteam. Oft lohnt sich ein kurzes Feedback aus der Praxis: Welche Inhalte werden tatsächlich im Gespräch genutzt? Wo entstehen noch ungeklärte Rückfragen? Und gibt es vielleicht sogar erste messbare Erfolge durch den Einsatz von Sales Enabling Content? Die Evaluation ist wichtig, um Sales Enablement nicht nur als Content-Projekt, sondern als strategisches Werkzeug weiterzuentwickeln.