Markenbekanntheit und Wachstum für die Software Engineering Boutique linked-planet

Tools wie Jira, Confluence und Trello sind nützlich für den Arbeitsalltag – aber viele User schöpfen nicht ihr volles Potenzial aus. Das will unser Kunde linked-planet ändern. Der Atlassian Solution Partner mit B2B-Fokus entwickelt und implementiert maßgeschneiderte IT-Lösungen, mit denen Unternehmen alles aus ihren Prozessen rausholen. additiv begleitet den IT-Lösungsanbieter für Servicemanagement-Systeme auf dem Weg zu Markenbekanntheit und Wachstum.

Im Fokus steht die Aufgabe, linked-planet als Software Engineering Boutique zu positionieren. Dafür haben wir erst einmal die richtige Zielgruppenansprache herausgearbeitet: Das Wording für Anlageninfrastrukturunternehmen ist eben ein anderes als das für Behörden oder Maschinenbauer. Bei Social Media hat linked-planet seine Followerzahlen dank strategischem Content Management und regelmäßigen Postings bereits vervielfacht. Die proaktive Marketingstrategie sieht aber auch Maßnahmen aus Content Marketing und Fachpressearbeit vor – kurz gesagt: die ganze Palette der strategischen Unternehmenskommunikation.

Design schafft Differenzierung: Markenpositionierung für Intro PS

Maschinenverkleidungen mit Charakter. Intro PS konstruiert und fertigt hochwertige Blechsysteme, die technologisch wie ästhetisch höchste Ansprüche erfüllen. Seit rund einem Jahr begleitet additiv den erfahrenen Systempartner dabei, genau dieses Alleinstellungsmerkmal gezielt zu kommunizieren.

Ob Schleifmaschine, Doppelbandpresse oder Laserbearbeitungszentrum: Moderne Maschinen sind heute mehr als funktionale Werkzeuge. Sie sind Aushängeschilder eines Unternehmens – auf Messen ebenso wie in der Produktionshalle. Während klassische Blechverarbeiter bei den immer anspruchsvoller werdenden Designprojekten oft an ihre Grenzen stoßen, liefert Intro PS durchgängige Systemlösungen: Von der ersten Idee bis zum Prototypen – in nur wenigen Wochen. Geschäftsführer Frank Schmitz verfolgt eine klare Strategie: Die außergewöhnliche Konstruktionskompetenz von Intro PS soll sichtbarer werden – für Bestandskunden ebenso wie für neue Märkte.

Dieses Alleinstellungsmerkmal stellt additiv mit Anwenderberichten zu eindrucksvollen Projekten in den Mittelpunkt der Kommunikation von Intro PS. Außerdem haben wir mit einem kompletten Relaunch der Webseite gemeinsam den Grundstein für die langfristige strategische Kommunikation gelegt. Als zentraler Hub für zielgruppenspezifische Content-Marketing-Kampagnen ist die Seite jetzt Ausgangspunkt für den weiteren Weg in Richtung Thought Leadership.

Fakten zu Intro PS

  • Hauptsitz und Produktionsstandort im rheinland-pfälzischen Cochem
  • Expertise seit mehr als 70 Jahren
  • Ob Sondermaschinenbau oder Serienfertigung – von der Konzeption bis zur finalen Produktion
  • 130 Mitarbeiter
  • Teil eines Firmenverbunds zusammen mit DAX MetallForm

Wer googelt morgen noch? So wirst du heute schon fit für die KI.

„Der beste Ort, um eine Leiche zu verstecken, ist die zweite Seite der Google-Suchergebnisse.“ Der schon ziemlich alte Running Gag könnte bald noch viel älter werden. Denn immer seltener suchen wir klassisch per Suchmaschine nach Stichworten und immer öfter stellen wir der KI direkt eine Frage. Und die KI antwortet – Gemini, ChatGPT, Deepseek, you name it.

Das wird massive Veränderungen für die SEO-Strategie von B2B-Unternehmen mit sich bringen. Denn wie wir Texte auf SEO ausrichten, wie wir Rankings interpretieren, wofür wir Budget einsetzen – das alles ändert sich nach und nach und wird irgendwann einem großen KI-Shift unterliegen. In Zukunft werden Unternehmen ihre Kommunikation ändern müssen, um auch in den Antworten der KIs aufzutauchen und für ihre Zielgruppen weiterhin sichtbar zu bleiben.

Deswegen wird es für B2B-Unternehmen immer wichtiger, in die Quellen zu kommen, aus denen die KIs sich speisen: mit Einträgen in Fachportalen, Beiträgen in relevanten Branchenmedien, einer starken Social-Media-Präsenz. Außerdem müssen Unternehmen selbst zur Quelle für die KI werden – mit Content, der die KI-Ergebnisse übertrifft, mit tiefgreifenden Thought-Leadership-Inhalten und mit interaktivem Erlebnis-Content.

Ist doch alles nicht so wild, findest du? Dann frag doch mal ChatGPT nach einer Empfehlung für Anbieter aus deiner Branche. Aber sag nicht, wir hätten dich nicht vorgewarnt…

… und wenn du jetzt Fragen hast, melde dich bei uns!

WiWo, FAZ und Co. veröffentlichen die Erfolgsgeschichte von Sereact

Würde Frank Thelen investieren? Oder: Das passiert, wenn ein Tech-Team Robotern mit KI beibringt, das Chaos im Lager zu meistern. WirtschaftsWoche, FAZ, Welt, Handelsblatt, Gründerszene und Co. erzählen die Erfolgsgeschichte unseres Kunden Sereact.

Sereact entwickelt KI, die Roboter smarter macht: Produkte erkennen, greifen, sortieren, auch da, wo bisher nur Menschen klarkamen. Ein echter Fortschritt für die Intralogistik. Dass diese Geschichte gleich mehrere der wichtigsten Wirtschaftsmedien Deutschlands veröffentlichen, ist der bahnbrechenden Technologie zu verdanken – aber auch unserer gezielten Wirtschaftspressearbeit. Das zeigt, wie stark gute Pressearbeit wirkt, wenn sie komplexe Technik verständlich macht und Unternehmen zur richtigen Zeit auf die richtige Bühne bringt. Dazu kommt geradezu ein Ritterschlag von Frank Thelen im WiWo-Artikel… aber lest einfach selbst!

Zum Artikel in der WirtschaftsWoche und zu Veröffentlichungen weiterer Medien und Kunden

Sales Enabling Content: Wie du in drei Schritten zum Verkaufsprofi wirst

Deine potenziellen Kund:innen durchlaufen bis zu 70Prozent des Kaufprozesses eigenständig, bevor sie den Vertrieb kontaktieren – und treffen dort auch schon die ersten Entscheidungen. Deshalb solltest du sie frühzeitig mit zielgerichteten und relevanten Informationen versorgen. Hier erfährst du, wie du deine Vertriebsprozesse in drei Schritten auf das nächste Level hebst und welche Best Practices sich besonders bewährt haben.

Content für Sales Enablement

Im B2B-Vertrieb entscheiden die Antworten auf diese Fragen über den Verkaufserfolg:

  • Wie gut verstehst du die Bedürfnisse deiner Zielgruppe?
  • Wie präzise und relevant sind die Informationen, die dein Vertriebsteam teilt?
  • Wie schnell kannst du auf neue Anforderungen in deiner Branche reagieren?

Sales Enablement setzt genau hier an: Es sorgt dafür, dass dein Vertriebsteam mit den richtigen Materialien, Tools und Informationen ausgestattet ist. So kannst du echte Interessent:innen zum richtigen Zeitpunkt ansprechen und gezielt auf ihre Bedürfnisse eingehen. Im Unterschied zur klassischen Vertriebsunterstützung bringt Sales Enablement das Marketing und den Vertrieb enger zusammen. Der Verkaufsprozess wird deutlich verbessert und die Ergebnisse sind messbar effizienter.

Sales Enablement: Content, Materialien und Tools für dein Salesteam

Sales Enabling Content erreicht deine potenziellen Leads genau dann mit relevanten Informationen, wenn sie sie brauchen. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht allgemeine Werbebotschaften oder leere Versprechen, sondern technisch fundierte Daten, die auf den jeweiligen Entscheidungsprozess abgestimmt sind. Hierbei können viele verschiedene Arten und Formate von Content eingesetzt werden. Die wohl beliebteste Form des Sales Enabling Content ist das FAQ.

Step by Step zu Sales Enablement

Bevor Sales Enablement wirklich Wirkung zeigen kann, braucht es vor allem eins: ein gemeinsames Verständnis und echtes Teamwork zwischen Marketing und Vertrieb. Wenn beide Bereiche bereit sind, ihre Perspektiven zu bündeln, ist der Grundstein gelegt. Ab dann lässt sich das Konzept strukturiert angehen – in drei pragmatischen Schritten.

Schritt 1: Kundenfragen sammeln

Am Anfang steht ein gemeinsamer Strategie-Workshop. Marketing und Vertrieb sammeln alle Fragen, die im Verkaufsprozess immer wieder auftauchen – vor allem die aus der Bottom-of-the-Funnel-Phase: Was wollen potenzielle Kund:innen kurz vor der Entscheidung wirklich wissen? Keine Hochglanzfloskeln, keine Werbung, sondern echte, praktische Fragen, die im Vertriebsgespräch häufig gestellt werden. Rund 80 Prozent davon eignen sich ideal, um daraus gezielten Sales Enabling Content zu machen.

Schritt 2: Antworten geben

Wenn du Antworten lieferst, bevor gefragt wird, machst du Sales Enablement richtig. Gemeinsam entwickeln Marketing und Vertrieb Content Pieces, die die Fragen der qualifizierten Leads aufgreifen – hilfreich auf den Punkt und vor allem, ohne nachfragen zu müssen. Der Clou: Der Content wird in verschiedenen Formaten und auf verschiedenen Plattformen aufbereitet, um möglichst viele Touchpoints abzudecken. Das kann auf der Website sein oder in einem eigenen Learning Center.

Das Learning Center ist eine Art digitaler Wissenshub, in dem Interessierte nach Themen kategorisieren und genau das finden, was sie wirklich weiterbringt:

  • Schriftlich: Blogartikel, E-Books, Case Studies, Whitepaper
  • Visuell: Infografiken, Videos, Social-Media-Grafiken
  • Interaktiv: Quiz, Umfragen, Chatbots oder Demos
  • Auditiv: Podcasts, Webinare oder Kundeninterviews

Die Inhalte begleiten Interessierte durch den gesamten Entscheidungsprozess und helfen ihnen dabei, sich bis kurz vor der finalen Kaufentscheidung zum Lead zu qualifizieren.

Schritt 3: Assignment Selling – das Feintuning im Sales-Gespräch

Jetzt wird’s persönlich: Der Lead ist gut informiert und meldet sich beim Vertrieb. An dieser Stelle greift Assignment Selling – ein smarter Ansatz, bei dem der Vertrieb den Content gezielt ins Gespräch einbindet. Die Inhalte helfen dabei, konkrete Fragen zu beantworten und die Entscheidung zu erleichtern.

Wichtig dabei ist, dass es im Gespräch nicht um das Verkaufen geht, sondern um das Verstehen. Das Vertriebsteam zeigt, dass es die Herausforderungen und Perspektiven des Gegenübers kennt und liefert genau die Infos, die gerade gebraucht werden. So wird aus einem guten Gespräch ein echter Mehrwert-Moment für beide Seiten.

So wird’s gemacht: Unsere Best Practices in Sachen Sales Enabling Content

Wie kann Sales Enablement in der Praxis aussehen? Wir zeigen am Beispiel drei unserer Kunden, wie Unternehmen mit strukturiertem Content und einer gezielten Verzahnung von Marketing und Vertrieb konkrete Mehrwerte schaffen.

Peakboard setzt auf einen zentralen FAQ-Bereich, der typische Kundenfragen übersichtlich beantwortet. Die Inhalte orientieren sich stark an wiederkehrenden Use Cases und konkreten Anwendungsbeispielen. Daraus ergibt sich ein klarer Vorteil für potenzielle Kund:innen, die sich vor dem Erstkontakt umfassend informieren möchten. So wird der erste Kontakt effizienter, weil viele Grundlagen bereits eigenständig geklärt werden konnten.

myleo / dsc zeigt kompakt „Alles, was du zur myleo / dsc wissen musst.“ Auf einer eigens eingerichteten Seite erhalten Interessierte alle Informationen, die sie für den Start benötigen – von den grundsätzlichen Leistungen bis hin zu technischen Voraussetzungen und Ansprechpartner:innen. Der strukturierte Aufbau spart Rückfragen und sorgt für Transparenz entlang der gesamten Customer Journey. Gleichzeitig dient die Seite als wiederverwendbare Ressource für Vertriebsteams, die häufige Fragen nicht immer wieder neu beantworten müssen.

Das Robotikunternehmen Safelog geht einen kontextbezogenen Weg und bindet FAQs direkt in den Blogbereich ein. Genau dort, wo sich Leser:innen ohnehin schon mit spezifischen Themen auseinandersetzen. Die Integration schafft einen nahtlosen Übergang vom Informationsinteresse zur konkreten Beantwortung von aufkommenden Fragen. So wird nicht nur die Verweildauer erhöht, sondern auch das Verständnis für Produkt und Angebot vertieft. Für den extra Deep-Dive in die Welt der Robotik können Interessierte unter den häufig gestellten Fragen ein zusätzliches Whitepaper herunterladen.

Auch bei additiv kommt strukturiertes Sales Enablement nicht zu kurz. Unsere Übersichtsseite „So startest du mit additiv“ gibt Interessierten einen Fahrplan an die Hand, der transparent erklärt, was in den ersten 100 Tagen unserer Zusammenarbeit passiert. Diese Form der proaktiven Kommunikation senkt die Einstiegshürden, stärkt das Vertrauen und entlastet gleichzeitig den Vertrieb. Mit einer Checkliste können potenzielle Kund:innen sogar eigenständig überprüfen, ob sie zu uns passen und ob wir gemeinsam ihre Kommunikationsziele erreichen können.

Der nächste Schritt? Der Abgleich mit dem Vertriebsteam. Oft lohnt sich ein kurzes Feedback aus der Praxis: Welche Inhalte werden tatsächlich im Gespräch genutzt? Wo entstehen noch ungeklärte Rückfragen? Und gibt es vielleicht sogar erste messbare Erfolge durch den Einsatz von Sales Enabling Content? Die Evaluation ist wichtig, um Sales Enablement nicht nur als Content-Projekt, sondern als strategisches Werkzeug weiterzuentwickeln.

B2B Content: So schreibst du Inhalte mit Erfolgsfaktor

B2B-Unternehmen müssen sich in einem zunehmend digitalen und globalisierten Umfeld behaupten. Kaufentscheidungen im B2B-Bereich sind häufig komplex und langwierig. Deshalb ist es entscheidend, die Zielgruppe mit hochwertigem und zielgerichtetem B2B-Content zu erreichen. Doch wie gelingt es, relevante Inhalte zu erstellen, die nicht nur informieren, sondern auch überzeugen und langfristige Beziehungen aufbauen? Genau das erfährst du hier.

Heute ist B2B-Content Marketing viel mehr als nur Blogartikel oder Whitepaper. Man muss dabei strategisch vorgehen, um Vertrauen aufzubauen, sein Fachwissen zu zeigen und die Kunden an das Unternehmen zu binden.

B2B-Content ist dabei ganz anders als B2C-Inhalte: Im Endverbrauchermarkt geht es oft um Emotionen. Im B2B treffen meist mehrere Stakeholder Entscheidungen, die oft länger dauern und auf Daten basieren. Content muss daher sachlich, faktenbasiert und detailliert sein, um Vertrauen bei aufzubauen und die Entscheidungsfindung zu unterstützen.

Der Fokus von B2B-Content liegt darauf, spezifische Herausforderungen zu adressieren und langfristige Beziehungen aufzubauen. Wenn du die komplexen Anforderungen deiner Zielgruppe verstehst, kannst du Inhalte schaffen, die nicht nur informieren, sondern auch überzeugen.

Inhaltsverzeichnis

Dank Zielgruppenanalyse B2B-Content maßschneidern

Damit du im Content Marketing relevante und überzeugende Inhalte erstellen kannst, brauchst du vor allem eins: eine genaue Zielgruppenanalyse. Dafür musst du dich im besten Fall detailliert mit der Branche, den Entscheidungsprozessen und spezifischen Herausforderungen auskennen.

Als Erstes musst du also deine Zielgruppe definieren: Welche Branchen willst du ansprechen? Und welche Positionen – wie Geschäftsführer, Einkäufer oder Techniker – sind relevant? Buyer Personas sind dabei ein gutes Mittel, um herauszufinden, was die Zielgruppe beruflich macht, welche Herausforderungen sie hat und was sie braucht.

Typische Herausforderungen im B2B-Bereich umfassen Themen wie Effizienzsteigerung, Kostenreduktion und Prozessoptimierung. Diese lassen sich durch Datenanalysen, Kundenfeedback und Branchenrecherchen identifizieren. Tools wie Google Analytics oder LinkedIn Insights helfen dabei, das Verhalten potenzieller Kunden besser zu verstehen und zielgerichtete Inhalte zu entwickeln. Ein Beispiel: Entscheidungsträger profitieren von Case Studies, die konkrete Lösungen aufzeigen, während Fachkräfte detaillierte Whitepaper bevorzugen.

Buyer Personas im B2B

So punktest du bei deinen Kunden!

Der Schlüssel liegt darin, Inhalte anzubieten, die den individuellen Herausforderungen der Zielgruppe gerecht werden und potenziellen Leads langfristigen Mehrwert bieten.

 

Entwicklung einer B2B-Content-Strategie

Eine durchdachte Content-Strategie ist der Schlüssel, um im B2B-Marketing gezielt und effizient zu kommunizieren. Sie beginnt mit der Definition klarer Ziele: Willst du die Marke stärken, Leads generieren oder bestehende Kunden binden?

Welche Kanäle und Formate du dafür einsetzt, ist ebenfalls wichtig. LinkedIn und Fachportale sind ideal für Whitepaper, Case Studies oder Webinare. Für die Kundenansprache sind Blogs und E-Mail-Marketing besser geeignet. Die Inhalte müssen auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten sein und ihre Herausforderungen adressieren.

Die Planung erfolgt meist in Form eines Redaktionsplans, der Themen, Veröffentlichungszeitpunkte und Verantwortlichkeiten klar definiert. Tools wie Trello oder HubSpot können helfen, den Überblick zu behalten und die Umsetzung zu strukturieren.

Wichtige Formate im B2B-Content-Marketing

Im Content Marketing ist das richtige Content-Format entscheidend, um die Zielgruppe zu erreichen. Unterschiedliche Formate haben unterschiedliche Zwecke und sprechen mit zugeschnittenen Inhalten verschiedene Zielgruppen im Unternehmen entlang der Customer Journey an.

  • Whitepaper und E-Books sind ideal, um komplexe Themen verständlich zu erklären und Entscheidungsträger mit fundierten Informationen zu überzeugen. Sie eignen sich besonders für die Lead-Generierung, da sie oft gegen Kontaktinformationen angeboten werden.
  • Case Studies zeigen praxisnah, wie Produkte oder Dienstleistungen spezifische Herausforderungen lösen können, und sind ein starkes Werkzeug, um Vertrauen aufzubauen.
  • Webinare und Videos bieten interaktive und visuelle Möglichkeiten, Fachwissen zu vermitteln und gleichzeitig eine persönliche Verbindung zur Zielgruppe herzustellen.

Blogartikel sind vielseitig einsetzbar, von SEO-optimierten Beiträgen zur Traffic-Generierung bis hin zu Thought-Leadership-Inhalten, die Expertise unterstreichen.

Weg mit generischen B2B-Inhalten

Wirkungsvoller B2B-Content muss relevant, qualitativ gut und informativ sein. Die Inhalte sollten die spezifischen Herausforderungen der Zielgruppe adressieren und Lösungen anbieten. Dabei ist es wichtig, dass die Inhalte fundiert recherchiert sind, fachlich kompetent und klar strukturiert sind.

Ein zentraler Aspekt ist die Verbindung von Fachwissen mit ansprechendem Storytelling. Case Studies aus der Praxis machen selbst komplexe Themen greifbar und erhöhen die Relevanz für die Zielgruppe. Gleichzeitig ist die Einbindung von Experten und Thought Leadership-Inhalten ein wirkungsvolles Mittel, um Glaubwürdigkeit und Vertrauen bei potenziellen Leads aufzubauen.

SEO-Optimierung ist ein weiterer wichtiger Faktor, um sicherzustellen, dass der Content auch gefunden wird. Dies umfasst die Auswahl relevanter Keywords, die Erstellung einer klaren Struktur und interne wie externe Verlinkungen. Dabei sollte die Suchmaschinenoptimierung immer im Einklang mit der inhaltlichen Qualität stehen.

So vermarktest du deinen B2B-Content richtig

Die beste Content-Strategie nützt wenig, wenn die Inhalte nicht die richtige Zielgruppe erreichen. Deshalb ist es wichtig, dass du deinen B2B-Content richtig distribuierst, um den gewünschten Impact zu erzielen. Wähle die Kanäle gezielt aus und stimme sie auf die Präferenzen der Zielgruppe ab.

LinkedIn, Fachportale und E-Mail-Marketing gehören zu den effektivsten Kanälen im B2B-Marketing. LinkedIn ermöglicht die Ansprache von Entscheidungsträgern und Fachleuten in einem professionellen Umfeld, während Fachportale und Newsletter gezielt branchenspezifische Inhalte verbreiten können.

Ein weiterer wichtiger Ansatz ist Content-Recycling: Inhalte wie Whitepapers oder Blogartikel können in kürzere Social-Media-Posts, Infografiken oder Videos umgewandelt werden, um auf verschiedenen Kanälen wiederverwendet zu werden.

Zusätzlich ist Paid Advertising eine wertvolle Ergänzung, um die Reichweite zu erhöhen, insbesondere bei der Einführung neuer Inhalte. Retargeting-Kampagnen helfen dabei, potenzielle Kunden erneut anzusprechen und weiter durch den Entscheidungsprozess entlang der Customer Journey zu führen.

Ausblick: Zukunftsperspektive B2B-Content

Das Content Marketing entwickelt sich ständig weiter. Technologische Fortschritte, veränderte Kundenbedürfnisse und neue Plattformen werden die Zukunft dieses Bereichs prägen.

Ein wichtiger Trend ist der zunehmende Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). KI-Tools können in der B2B-Kommunikation als echte Strategiebooster in der Recherche und Konzeption von B2B Content eingesetzt werden, um bestmögliche Ergebnisse für die Kunden zu erstellen. Dabei gilt es festhalten, dass Kommunikator:innen die Deutungshoheit haben und als Filter für Informationen und Fakten fungieren.

Auch die Plattformen entwickeln sich weiter: LinkedIn ist nach wie vor wichtig im B2B, aber Podcasts und Video-Formate gewinnen an Bedeutung, um Fachwissen zu vermitteln und neue Zielgruppen zu erreichen. Die Zukunft des Content Marketings liegt für B2B-Unternehmen in der Kombination von Technologie, Kreativität und einer klaren Ausrichtung auf Kundenbedürfnisse, um mit relevanten Inhalten zu überzeugen.

Die 7 Customer Journey Phasen

Hole deine Kund:innen an allen Touchpoints ab

Die Big Five im B2B: Das sind die Fragen deiner Kund:innen

Auf Safari in Afrika hofft jeder darauf, die Big Five zu sehen: Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard. Keine Angst, ihr seid hier nicht im Großwildjäger-Club gelandet. Auch im B2B gibt’s die Big Five. Also erstmal sorry für den etwas wilden Einstieg ins Thema. Die Big Five im B2B sind die fünf grundlegenden Fragen, die sich potenzielle Käufer:innen stellen, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen.

Sie drehen sich nicht nur um die Vorteile eines Produkts oder einer Dienstleistung, sondern auch um kritischere Themen:

  1. Preise und Kosten: Welches Budget ist nötig?
  2. Probleme und Nachteile: Wo stößt das Angebot an seine Grenzen?
  3. Vergleich: Welche unterschiedlichen Optionen oder Technologien gibt es?
  4. Wettbewerb: Wie hebt sich das Produkt von der Konkurrenz ab?
  5. FAQ: Je nach Produkt oder Dienstleistung z.B. Was sind die Lieferzeiten, wie läuft die Integration ab?

B2B-Unternehmen können diese Fragen unbeantwortet lassen und hoffen, dass potenzielle Käufer:innen schon selbst auf den Vertrieb zukommen. Oder eben: Die echten Fragen der Interessent:innen proaktiv und transparent beantworten und ihr Informationsbedürfnis gezielt bedienen. Solcher Sales Enabling Content beschleunigt den Entscheidungsprozess und steigert die Qualität der Anfragen. Und euer Salesteam dealt direkt mit den Großen wie Elefant und Löwe…

Mehr über Sales Enablement erfahrt ihr hier.

Das „Best Product“ der LogiMAT kommt von PSI

Unser Kunde PSI Software SE hat das „Best Product“ der LogiMAT 2025. Mit seiner KI-Plattform PSIwms AI hat PSI in der Kategorie „Software, Kommunikation, IT“ abgeräumt. Die KI-Lösung analysiert und optimiert fortlaufend Lagerbetriebsszenarien. Sie ist die erste KI-Plattform, die direkt an ein WMS angebunden ist. Der Freudenschrei in unseren Reihen jedenfalls war, salopp gesagt, ohrenbetäubend. Und übrigens ging die Auszeichnung damit schon zum dritten Mal in den vergangenen fünf Jahren an einen Kunden von additiv. Also wir sind stolz wie Oskar!

Leadgenerierung im B2B: Warum klassische Methoden scheitern und was Du stattdessen tun solltest

Die traditionelle Leadgenerierung im B2B ist überholt – potenzielle Kund:innen informieren sich meist selbstständig, bevor sie den Kontakt zum Vertrieb suchen. Doch wie können Unternehmen diesen Wandel erfolgreich meistern? Hier zeigen wir dir, warum Leadgenerierung im B2B unbedingt neu gedacht werden muss und wie dir das mit Sales Enablement für dein Unternehmen gelingt!

Inhaltsverzeichnis

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Leadgenerierung im B2B – Status Quo

In der Welt des B2B-Marketings und -Vertriebs zählt eines ganz besonders: die Qualität der Leads. Allerdings stoßen klassische Ansätze zur Leadgenerierung zunehmend an ihre Grenzen – zu generisch, zu wenig auf den Kaufprozess abgestimmt.

Gleichzeitig verändert sich das Verhalten von B2B-Käufern radikal: Sie erwarten klare, präzise Informationen, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen eingehen. Sie möchten Probleme verstehen, Lösungsansätze vergleichen und Entscheidungen treffen, die auf fundierten Erkenntnissen basieren – und das möglichst unabhängig.

Studien zeigen, dass bis zu 70 Prozent der Kaufentscheidungen im B2B getroffen werden, bevor ein direkter Kontakt mit dem Vertrieb erfolgt.

Unternehmen müssen sich also stärker auf die Qualität ihrer Inhalte und deren Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Zielgruppe konzentrieren. Nur so gelingt es, Aufmerksamkeit zu gewinnen und potenzielle Kunden von Anfang an gezielt durch den Kaufprozess zu begleiten.

Die zentrale Frage lautet also nicht mehr, wie viele Leads generiert werden, sondern wie viele davon tatsächlich echtes Potenzial für eine erfolgreiche Zusammenarbeit haben.

Wie du das Buying Center im B2B-Marketing effektiv ansprichst

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Warum ist Leadgenerierung im B2B so wichtig?

Leads sind das Lebenselixier eines erfolgreichen Vertriebsprozesses. Sie bilden die Grundlage, um potenzielle Kunden zu identifizieren, anzusprechen und schrittweise in zahlende Kunden zu verwandeln.

Doch nicht jeder Lead ist gleich: Während allgemeine Leads oft nur oberflächliches Interesse signalisieren, zeichnen sich qualifizierte Leads durch ein klares Kaufpotenzial aus. Sie haben sich bereits mit einer Lösung oder einem Produkt auseinandergesetzt und bringen ein deutlich höheres Interesse an einer konkreten Zusammenarbeit mit.

Dieser Unterschied ist entscheidend. Allgemeine Leads erfordern oft einen erheblichen Aufwand, um sie durch den Kaufprozess zu führen – häufig mit ungewissem Ausgang.

Qualifizierte Leads hingegen bieten von Anfang an eine deutlich höhere Erfolgschance. Sie befinden sich meist bereits weiter im Entscheidungsprozess, haben spezifische Fragen und suchen aktiv nach einer Lösung, die ihre Anforderungen erfüllt.

Hochwertige Leads wirken sich direkt auf die Conversion-Rate aus. Sie ermöglichen nicht nur effizientere Verkaufsprozesse, sondern erhöhen auch die Wahrscheinlichkeit, dass aus einem Erstkontakt ein tatsächlicher Abschluss wird.

Indem der Fokus auf die Qualität der Leads gelegt wird, können Vertriebsteams ihre Ressourcen gezielter einsetzen, Verkaufszyklen verkürzen und die Abschlussquote steigern – ein entscheidender Faktor für nachhaltiges Wachstum und Erfolg im B2B-Bereich.

Sales Enabling Content: Der Schlüssel zu besseren Leads

Sales Enabling Content ist ein Konzept, das Unternehmen dabei unterstützt, hochwertige Leads zu generieren und Kaufentscheidungen effektiv zu fördern. Es konzentriert sich darauf, Interessenten nicht nur durch Marketingmaßnahmen zu erreichen, sondern sie mit gezielten, informativen Inhalten aktiv durch den Kaufprozess zu begleiten. Diese Inhalte sind darauf ausgelegt, Fragen zu beantworten, Herausforderungen aufzuzeigen und klare Lösungsansätze zu bieten.

Ziel von Sales Enabling Content ist es, einen potenziellen Lead mit den richtigen Informationen zur richtigen Zeit zu versorgen.Statt allgemeiner Werbebotschaften stehen hierbei präzise, auf den Entscheidungsprozess abgestimmte Inhalte im Fokus.

Diese Inhalte können in verschiedenen Formaten bereitgestellt werden – von Whitepaper und Fallstudien bis hin zu interaktiven Tools wie Produktkalkulatoren oder Entscheidungshilfen.

Ein entscheidender Vorteil dieses Ansatzes ist, dass sich potenzielle Käufer:innen während ihrer Recherchephase eigenständig qualifizieren können.

Indem sie sich mit den bereitgestellten Inhalten beschäftigen, vertiefen sie ihr Wissen über die angebotenen Lösungen und prüfen, ob diese zu ihren spezifischen Anforderungen passen. So wird die Qualität der Leads deutlich gesteigert, da die Interessenten, die in Kontakt treten, bereits ein fundiertes Interesse und klare Anforderungen haben.

Die Vorteile von Sales Enabling Content auf einen Blick:

1. Höhere Qualität der Leads: Inhalte, die gezielt auf die Bedürfnisse der Zielgruppe eingehen, sprechen vor allem diejenigen an, die echtes Kaufinteresse haben.

2. Erleichterung von Kaufentscheidungen: Gut strukturierte und informative Inhalte helfen Interessenten, Unsicherheiten abzubauen und eine fundierte Entscheidung zu treffen.

3. Kürzere Vertriebszyklen: Da viele grundlegende Fragen bereits durch die Inhalte geklärt werden, kann der Abschlussprozess beschleunigt werden.

4. Effizientere Nutzung von Ressourcen: Der Fokus auf qualifizierte Leads reduziert den Aufwand für die Bearbeitung unpassender Anfragen.

Mit Sales Enabling Content können Unternehmen nicht nur die Effizienz ihrer Leadgenerierung steigern, sondern auch langfristig Vertrauen bei ihren potenziellen Kunden aufbauen. Wer diesen Ansatz konsequent verfolgt, schafft bessere Voraussetzungen für den Vertrieb und sichert sich einen Wettbewerbsvorteil in einem zunehmend informationsgetriebenen Markt.

Die Big 5 – Fragen, die sich alle Käufer:innen stellen

Bevor potenzielle Käufer:innen im B2B eine Kaufentscheidung treffen, stehen sie oft vor grundlegenden Fragen, die über den Erfolg oder Misserfolg eines Geschäfts entscheiden. Diese Fragen beziehen sich nicht nur auf die Vorteile eines Produkts oder einer Lösung, sondern auch auf die Kosten, möglichen Nachteile oder den Vergleich mit Alternativen.

Genau hier liegt der Schlüssel: Unternehmen, die diese zentralen Themen proaktiv in ihren Sales Enabling Content aufnehmen, können den Entscheidungsprozess ihrer Leads erheblich beschleunigen und die Qualität der Anfragen steigern.

Die „Big Five“ helfen dabei, die Informationsbedürfnisse der Käufer:innen klar zu erkennen und gezielt anzusprechen. So bietet gut aufbereiteter Content klare Antworten und schafft Vertrauen. Das macht den Kaufprozess effizienter und erhöht die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Abschlusses.

1. Preise und Kosten

Preise und Kosten sind oft die ersten Fragen, die Interessenten stellen. Gerade im B2B-Bereich, wo Preismodelle komplex sein können, ist Transparenz entscheidend.

Unternehmen müssen nicht zwingend konkrete Preise nennen, sondern können Faktoren erläutern, die die Kosten beeinflussen, wie Projektumfang, Individualisierungsgrad oder langfristige Betriebskosten. Diese Transparenz gibt Interessenten Orientierung und erleichtert die Budgetplanung.

2. Probleme und Nachteile

Kein Produkt ist perfekt – und das wissen auch die Käufer:innen. Sie möchten die potenziellen Herausforderungen oder Grenzen einer Lösung kennen, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

Unternehmen, die ehrlich auf mögliche Schwächen eingehen und gleichzeitig Lösungen oder Workarounds anbieten, schaffen Vertrauen und positionieren sich als verlässliche Partner.

3. Vergleiche

Vor einer Entscheidung möchten Käufer:innen die verfügbaren Optionen vergleichen – sei es zwischen verschiedenen Anbietern, Technologien oder Produkten. Durch sachliche, klar strukturierte Vergleiche können Unternehmen ihre Alleinstellungsmerkmale hervorheben und gleichzeitig Orientierung bieten. Solche Inhalte sind besonders wertvoll, da sie die Expertise des Unternehmens unterstreichen.

4. Wettbewerb

Transparenz gegenüber dem Wettbewerb schafft Glaubwürdigkeit. Interessenten möchten wissen, wie sich ein Unternehmen oder ein Produkt von anderen abhebt. Daher ist eine offene Kommunikation zu Stärken und Schwächen im Vergleich zur Konkurrenz empfehlenswert.

5. FAQs

Häufig gestellte Fragen, wie sie typischerweise im ersten Gespräch mit dem Vertrieb auftreten, sollten in Sales Enabling Content frühzeitig adressiert werden. Dabei handelt es sich oft um spezifische Themen wie Einsatzmöglichkeiten, Integrationsanforderungen, Lieferzeiten oder Zusatzkosten.

Indem solche Fragen bereits vor dem direkten Kontakt beantwortet werden, fühlen sich Interessenten besser informiert und vorbereitet. Gleichzeitig entlastet dies den Vertrieb, da wiederkehrende Themen bereits frühzeitig geklärt sind.

Fazit

Erfolgreiche Leadgenerierung im B2B erfordert einen klaren Fokus auf Qualität statt Masse. Herkömmliche Methoden reichen längst nicht mehr aus, um die veränderten Bedürfnisse von Käufer:innen zu erfüllen.

Mit einem strategischen Ansatz wie Sales Enabling Content und der gezielten Ansprache zentraler Themen – den „Big Five“ – können Unternehmen nicht nur ihre Leads qualifizieren, sondern auch den Kaufprozess effizienter gestalten.

Wer auf informative und relevante Inhalte setzt, verkürzt Vertriebszyklen, stärkt das Vertrauen potenzieller Kunden und sichert sich langfristig einen Wettbewerbsvorteil.

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LinkedIn-Gruppen: So geht erfolgreiches Networking!

LinkedIn-Gruppen sind ein wertvolles Marketinginstrument: Mit ihnen baust du langfristige Beziehungen zu potenziellen Leads auf und stärkst aktiv deine Community. Wie genau du Gruppen für deine B2B-Zwecke nutzen kannst und welche Tipps du dabei beachten solltest, erfährst du hier.  

Inhaltsverzeichnis

Was sind LinkedIn-Gruppen?

LinkedIn-Gruppen sind vergleichbar mit analogen Vereins-, Club- oder Teamtreffen. Die Mitglieder treffen sich regelmäßig, um über bestimmte Themen, aktuelle Neuigkeiten oder Veränderungen zu sprechen.

In LinkedIn-Gruppen treffen sich Nutzer:innen gezielt, um sich fachlich auszutauschen oder zu netzwerken. Die User:innen schließen sich zu bestimmten Themen zusammen, beispielsweise Branchennews, Anwendungsfälle, Neuigkeiten aus einer Region, Themenupdates oder auch Jobangebote für eine bestimmte Berufsgruppe.

In den Gruppen tauschen sie ihre Erfahrungen und Expertenwissen aus und stellen Theorien und Thesen zur Diskussion. Sie wollen Einblicke in ihr Unternehmen geben, Ratschläge einholen oder neue Kontakte knüpfen.

Wie du dein Netzwerk strategisch mit LinkedIn-Gruppen erweiterst

In LinkedIn-Gruppen kannst du dich mit anderen Thought Leadern vernetzen und erhältst aktuelle und relevante Informationen zu Themen, die dich wirklich interessieren. Jedes Mitglied kann selbst Beiträge posten, andere kommentieren oder Inhalte teilen. So stellt LinkedIn sicher, dass jeder Teilnehmer sich aktiv am Diskurs beteiligen kann.

In diesen Gruppen kannst du dich auf vielfältige Weise austauschen: Teile zum Beispiel Links zu Leitfäden oder Fachartikeln. Gib in einem kurzen Beitrag Denkanstöße, um die Diskussion in der Kommentarspalte anzuregen. Oder stelle eine Fachfrage, die von einem oder mehreren Gruppenmitgliedern beantwortet werden kann.

Eine Gruppe lebt von ihrer Community. Wenn du merkst, dass keine neuen Nachrichten oder Beiträge gepostet werden, nimm das Zepter selbst in die Hand – poste Gesprächsanlässe und Diskussionsthemen. Stelle Fragen und vernetze dich aktiv. So erschließt du dir einen neuen Social Selling Kanal.

Welche Arten von LinkedIn-Gruppen gibt es?

Wenn du deine eigene Gruppe gründen möchtest, solltest du wissen, welche Arten von LinkedIn-Gruppen es gibt:

1. Private öffentliche Gruppen: Nur Gruppenmitglieder können die Beiträge der Gruppe sehen. Die LinkedIn-Gruppe wird im eigenen LinkedIn-Profil unter dem Reiter „Interessen“ aufgelistet. Sie erscheint auch in den Suchergebnissen in der Suchleiste.

2. Öffentliche Gruppen: Diese Gruppen erscheinen in den Suchergebnissen und sind unter „Interessen“ auf dem LinkedIn Profil des Mitglieds sichtbar. Die Beiträge sind sowohl auf LinkedIn als auch über Google und Co. lesbar.

3. Private nicht-öffentliche Gruppen: Sie erscheinen nicht in den Suchergebnissen und auch nicht auf dem LinkedIn-Profil. Die Beiträge sind nur für Gruppenmitglieder sichtbar.

Wie erstelle ich eine LinkedIn-Gruppe?

Eine eigene Plattform erzielt eine gute Außenwirkung, ist aber auch sehr zeitaufwendig. Die Pflege einer LinkedIn Gruppe erfordert viel Arbeit und Zeit – beides musst du haben, um die Gruppe erfolgreich zu führen.

Deshalb ein Tipp: Erstelle nur dann eine eigene Gruppe, wenn du ein neues Thema behandelst oder innovative Neuigkeiten kommunizieren möchtest.

Wenn du dich dazu entschieden hast, eine LinkedIn-Gruppe zu gründen, musst du die folgenden Schritte befolgen:

Logge dich bei LinkedIn ein. Auf der Startseite erscheint in der unteren linken Ecke das Icon „Gruppen“.

Wenn du daraufklickst, öffnet sich eine Seite mit allen Gruppen, die du abonniert hast. Klicke auf die Schaltfläche „Gruppe erstellen“ oben rechts auf dem Bildschirm. Es öffnet sich folgendes Fenster:

Hier hinterlegst du:

  •  den Gruppennamen: Wähle einen starken Gruppennamen mit Wiedererkennungswert
  • das Gruppenbild
  • die Gruppenbeschreibung: Welchen Zweck erfüllt deine LinkedIn-Gruppe, welche Themen behandelt sie?
  • bis zu drei Branchen (optional), die am besten zu deiner Gruppe passen
  • den Standort über ein Dropdown-Menü
  • die Regeln, die den Umgangston und das Verhalten der Mitglieder, die erwünschten Themen und das Zeitfenster für dein Community Management festlegen
  • die Art der Gruppe: öffentlich oder privat.

Außerdem kannst du in den Einstellungen die Berechtigungen überprüfen: Mit einem Häkchen bestätigst du, ob Gruppenmitglieder ihre Kontakte direkt einladen dürfen. Als Administrator musst du die Einladung bestätigen, bevor die neue Person beitreten kann. Außerdem legst du fest, ob neue Beiträge innerhalb von zwei Wochen vom Admin bestätigt werden müssen, bevor sie für alle Gruppenmitglieder sichtbar sind.

Et voilà: Du musst nur noch auf den Button „Erstellen“ tippen und deine LinkedIn-Gruppe ist fertig!

Achtung: Nach dem Erstellen der Gruppe können die Datenschutzeinstellungen (privat/ öffentlich) nicht mehr geändert werden! Um eine private Gruppe in eine öffentliche Gruppe umzuwandeln, musst du dich an den Kundensupport wenden. Öffentliche Gruppen können nicht in private Gruppen umgewandelt werden.

Wie generiere ich Mitglieder für meine Gruppe?

Als Gruppen-Admin kannst du ganz einfach deine Follower:innen zu deiner LinkedIn-Gruppe einladen. Unter dem Menüpunkt „Kontakte einladen“ oben rechts im Bildschirm lädst du gezielt User:innen ein, die die Einladung angezeigt bekommen. Sie müssen auf den Link tippen, um Gruppen beitreten zu können.

Dazu kannst du in den Einstellungen Filter verwenden, die deine Community nach Unternehmen, Branche und Standort sortieren. Anschließend klickst du auf „Einladen“ und verschickst eine entsprechende Einladungsnachricht.

Wie lösche ich eine LinkedIn Gruppe?

Als Admin kannst du deine LinkedIn-Gruppe über den Desktop löschen. Dieser Schritt lässt sich nicht rückgängig machen – du solltest dir also sicher sein.

Auf der Gruppenseite findest du links das Feld „Gruppe bearbeiten“. Darunter öffnet sich ein Fenster, in dem sich unten links der Abschnitt „Gruppe löschen“ befindet.

In einem Pop-Up Fenster wirst du noch einmal gefragt, ob du die Gruppe löschen möchtest. Bestätige diesen Vorgang erneut und deine Gruppe wird erfolgreich gelöscht.

Wie finde ich LinkedIn-Gruppen, die meinen Interessen entsprechen?

Gib in der Suchleiste das relevante Stichwort ein, zu dem du eine Gruppe suchst. Solche Stichwörter sind zum Beispiel „Job Köln“, „B2B Marketing“ oder „Fotografie“ – je nachdem, wofür du dich interessierst. Filtere die LinkedIn-Suchergebnisse, indem du aus dem Dropdown-Menü den Punkt „(Gruppenname) Gruppe“ auswählst.

Wenn dir ein bestimmtes Thema ins Auge springt, klicke auf die entsprechende Gruppe, dort werden dir weitere Details angezeigt. Du hast die richtige LinkedIn-Gruppe gefunden? Prima, dann wähle den Button „Mitglied werden“ aus. Der Admin prüft deine Anfrage und schon bist du Mitglied der Gruppe.

Alternativ kann dich auch ein Gruppenadministrator oder ein Gruppenmanager – das sind ausgewählte Personen mit erweiterten Seitenrechten – zu der Seite einladen. Über den Link kannst du beitreten.

LinkedIn-Gruppen und Social Selling: Wie passt das zusammen?

Die Qualität einer LinkedIn-Gruppe kann stark variieren und hängt von folgenden Faktoren ab:

  • Wie viele Mitglieder hat die LinkedIn-Gruppe?
  • Gibt es aktive Moderatoren?
  • Gibt es Kommunikationsregeln für die Gruppe?
  • Sind einige deiner Follower:innen bereits Mitglieder der Gruppe?

Sobald du Mitglied einer Gruppe bist, kannst du selbst Beiträge posten oder interessante Inhalte mit den anderen Mitgliedern teilen. Wichtig ist, dass du auf die Qualität der Beiträge achtest. Stelle dir folgende Fragen: Bietet der Content einen Mehrwert und interessante Einblicke? Passt dein Beitrag zu den Themen der Gruppe?

Mit deinen Beiträgen erzeugst du Sichtbarkeit und hast die Möglichkeit, dich als Experte zu den Themen zu positionieren. Statt Werbung für dein Produkt oder dein Unternehmen zu machen, ist es sinnvoller, dich mit branchenrelevanten Inhalten zu profilieren. So zeigst du, dass du weißt, wovon du sprichst. Mit spannenden Beiträgen und regelmäßigen Interaktionen nutzt du Gruppen als Kanal für dein Social Selling.

LinkedIn-Gruppen Vorteile: B2B-Marketing vom Feinsten

LinkedIn-Gruppen sind eine hervorragende Möglichkeit, um

  • hochwertige Beziehungen zu Mitgliedern auf LinkedIn zu pflegen
  • Interessen und Branchenthemen mit anderen Gleichgesinnten zu teilen
  • zielgruppenspezifischen Mehrwert zu bieten
  • den Bekanntheitsgrad deines Unternehmens als Marke steigern

 

Als Admin deiner eigenen LinkedIn-Gruppe oder als Mitglied einer themenspezifischen LinkedIn-Gruppe hast du viele Möglichkeiten, dein Social Selling voranzutreiben.

Über die LinkedIn-Gruppe trittst du direkt mit (potenziellen) Kund:innen in Kontakt – ohne Umwege. Die Gruppe schafft einen direkten Draht zwischen Unternehmen und Kund:innen und ermöglicht es ihnen, sich untereinander zu vernetzen und direkt zu kommunizieren. Dadurch bauen die Nutzer:innen enge Beziehungen zu deinem Unternehmen auf. Außerdem erreichst du so im besten Fall weitere Expert:innen aus deinem Bereich, deren Input sehr wertvoll sein kann.

Tipp: Reagiere immer zeitnah, um potenzielle Interessent:innen abzuholen. Niemandem ist mit einer zwei Wochen verspäteten Antwort auf eine jetzt gestellte Frage geholfen.

Betrachte LinkedIn-Gruppen als Kommunikationskanal und nicht als Werbeplattform für deine Produkte. Gehe auf die Bedürfnisse und Interessen deiner Zielgruppe ein. Welche Inhalte benötigen sie, was bringt sie wirklich weiter? Lasse dich auf deine Zielgruppe ein und erhöhe dadurch das Engagement in den LinkedIn-Gruppen. Wertvoller Content führt zu wertvollen Interaktionen – und potenziellen neuen Leads.

Indem du relevante Informationen und Inhalte mit deiner Zielgruppe teilst, untermauerst du deinen Expertenstatus. Dadurch wirkt deine Marke glaubwürdig, sodass mehr Interessent:innen auf dich und deine Unternehmensseite aufmerksam werden.

Mit deiner LinkedIn-Gruppe zum Marketing-Genie

Gruppen müssen regelmäßig mit aktuellen Neuigkeiten, Brancheninhalten und Expertenmeinungen gefüttert werden. Nur dann ist die Gruppe eine Bereicherung für ihre Mitglieder. Starte regelmäßig neue Diskussionen oder teile spannende Inhalte, um deine Mitglieder zu aktivieren und sich auszutauschen.

Mit deiner eigenen LinkedIn-Gruppe baust du eine Online-Community auf, die deine Interessen und Inhalte teilt und mehr darüber erfahren möchte.

Die Gruppenfunktion erweitert dein Netzwerk: So knüpfst du langfristig sowohl persönlich als auch beruflich wichtige Kontakte, die zu qualitativ hochwertigen Leads werden können.